In der Mensa der Uni Luzern gibts neu nur noch vegetarische und vegane Menus zur Auswahl. Das neue Mensa-Konzept sei Teil des Bestrebens, den Universitätsbetrieb nachhaltiger zu gestalten, wie ein Mediensprecher gegenüber dem «Tages-Anzeiger» sagte.
Es sei schliesslich allen frei überlassen, wo und wie sie sich verpflegten. Die Mitarbeitenden und Studierenden hätten weiterhin die freie Wahl, Fleisch zu essen, wird der Pressesprecher weiter zitiert. Die Mensa werde neu von der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen (ZFV) geführt, welche den Zuschlag im Rahmen einer öffentlichen Beschaffung erhalten habe, steht in einer Mitteilung der Universität.
Laut der Mitteilung soll ein Foodtruck auf dem Vorplatz der Universität für abwechslungsreiche und frische Speisen mit Fleisch oder Fisch sorgen. Und am Morgen oder für zwischendurch gibts in der Kaffeebox vegane Gipfeli oder Müesli.
Laut dem «Tages-Anzeiger» reagierten der Schweizerische Bauernverband (SBV) und der Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) mit einem Brief an den Uni-Rektor: «Ist es einer Universität würdig, wenn Lebensmittel wie Fleisch und Fisch aus Gründen vor allem der Nachhaltigkeit dem Schwarz-Weiss-Prinzip folgend derart undifferenziert von den Tellern der Uni-Mensa verbannt werden sollen?», fragten die beiden Verbände den Rektor.
Auch aus der Politik regt sich Widerstand. Die FDP-Kantonsrätin Rosy Schmid aus Hildisrieden hinterfragt den Entscheid der Universität: «Wenn private Institutionen oder Restaurants auf ein vegetarisches Ernährungskonzept setzen, ist das völlig in Ordnung. Aber eine öffentliche Institution wie die Uni muss keine neuartigen Ernährungskonzepte ausprobieren, wenn sie etwas testen will. Das kann sie innerhalb des bestehenden Angebots tun», sagt sie gegenüber dem Onlineportal «zentralplus».
Mit einem Postulat fordert sie die Luzerner Regierung auf, dass der Kanton die Einschränkung der Konsumfreiheit in Institutionen mit kantonaler Beteiligung verhindert. «Es wäre auch nicht gut, wenn vegane oder vegetarische Gerichte aus dem Menüplan gestrichen werden. Wichtig ist eine Ausgewogenheit zwischen allen Ernährungsformen», erklärt Schmid.
Fleisch sei für einen Grossteil der Bevölkerung ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Im Postulat spricht Schmid deshalb gar von der «Ausschliessung» und «Diskriminierung» bestimmter Personen wegen ihrer Essgewohnheiten.
( zum nachlesen: Startpage: Brisante WWF-Studie: Mandelmilch ist gar nicht so ökologisch ) als regionale Fleischprodukte.
Die Sozialisten und Regulierer haben nie Abstand genommen von ihren geistigen Vätern. Deshalb machen sie ständig die gleichen, gesellschafts- und wirtschaftsschädigenden Fehler. Zu sehen auch am Covid-Zertifikat!
Es wird wie in der DDR und Nordkore vorgegeben.
Sogar in die Persönliche Essgewohnheiten wir eingegriffen.
Die Minderheiten diktieren den Mehrheiten
Veganer, Gender Sprache und und. Jeder versucht seine Ideen wie früher die Missionare in Lateinamerika und Afrika durch zu setzte.
Akademiker haben sowieso oft den Röhrenblick....
Passt genau in diese Zeit mit der Ausgrenzung Andersdenkender. Die Fleisch- und Fischesser sollen sich doch draussen verpflegen!! Muss man sich das gefallen lassen?
Ich finde dieses arrogante Vorgehen eine bodenlose Frechheit!