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Landi eröffnet leistungsstärkste Wasserstoff-Tankstelle

blu |

 

In Schötz LU hat die Landi Luzern-West die europaweit leistungsstärkste Wasserstoff-Tankstelle in Betrieb genommen. Gleichzeitig lassen sich drei Lastwagen und ein Auto betanken.

 

Mit der Eröffnung in Schötz gibt es nun schweizweit 13 Wasserstoff-Tankstellen. Nach Zofingen (AG) und Rothenburg (LU) ist es der dritte Wasserstoff-Tankstelle für die Fenaco-Tochter Agrola.

 

Die Anlage in Schötz ist speziell für Lastwagen ausgerichtet. «Im direkten Umfeld unseres Standortes sind zahlreiche Logistikunternehmen ansässig. In enger Zusammenarbeit mit ihnen ist dieser Energie-Hub entstanden», sagt Mark Muff, Leiter Energie und Mitglied der Geschäftsleitung der Landi Luzern-West. Getankt wird grüner Wasserstoff. Grün deshalb, weil dieser zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien produziert wird.

 

Tanksäulen AdBlue, Diesel und Wasserstoff. Im Hintergrund die Wasserstoff-Tanksäule für PKW und LKW sowie der Tankautomat.
Agrola

 

Weil sich gleichzeitig 3 Lastwagen und ein Auto betanken lassen können, gilt Schötz als leistungsstärkste Wasserstoff-Tankstelle. Die parallele Betankung ist dank 9 zusätzlichen Mitteldruckspeichern möglich. Diese werden fortlaufend mit Verdichtern aus mobilen Containern mit Wasserstoff befüllt. «Für Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb stehen an der Tankstelle auch Diesel und AdBlue zur Verfügung», schreiben Landi Luzern-West und Agrola in einer Mitteilung.

 

Der «Energie-Hub» in Schötz leistet gemäss der Landi Luzern-West einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Strassenverkehrs sowie zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes.

 

Die Landi Luzern-West betreibt mehrere Agrarcenter, Landi-Läden, Tankstellen, Tankstellenshop und einen Volg-Laden. Sie produziert Misch- und Spezialfutter und handelt Futtermittel, Raufutter sowie Brenn- und Treibstoffe. Die Landi Luzern-West erzielte 2022 einen Umsatz von 223 Millionen Franken. Die eigenständige Genossenschaft ist gemäss eigenen Abgaben im Westen von Luzern stark verankert.

 

LKW-Waschanlage

 

Neuland begeht die Agrola mit einer Waschanlage für Lastwagen. Im 27 Meter langen Drei-Bürstenportal werden LKW, Busse und Cars mit Hochdruck gereinigt. Die tägliche Kapazität der Waschanlage beträgt bis zu 40 Fahrzeuge. Es können Fahrzeuge mit einer Gesamtlänge von bis zu 18.75 Metern sowie einer Höhe von bis zu 4 Metern gereinigt werden.

 

Neuland betritt die Agrola mit einer LKW-Waschanlage.
Agrola

Kommentare (5)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Peter | 19.02.2023
    Ich finde dass Wasserstoff die beste Lösung für die Zukunft ist
  • Fabian Huber | 18.02.2023
    In Anbetracht, dass Hyundai - einer der ersten und letzten grossen Volumenhersteller - das Wasserstoffprogramm in de Schweiz beerdigt hat, erscheint es mir Betriebswirtschaftlich gefährlich weitere LKW Tankstellen zu errichten. Aber was soll's, fenaco schwimmt im Geld.
    Als hint für die Pro-Wasserstoff sind, in dieser Branche zählt die wirtschaftlichkeit und nicht Wunschdenken. Über 75% der namhaften LKW Hersteller investieren derzeit in BEV's, Wasserstoff ist in diesem Bereich abnehmend.
  • Peladoni | 17.02.2023
    Freie energie wäre besser besser auch wenn die kabale bald verschwinden werfen..
    Alles andere ist 2.klasse..
  • usa | 17.02.2023
    Grundsätzlich sollten nur die Gemeinden, die direkt betroffen sind abstimmen. Bei eimem wird genaut bei einem nein wird nicht gebaut dann bleibts wie es ist der Ferkehr geht durch die Dörfer
  • Jakob | 17.02.2023
    Ich vermutet,dass ist die beste Richtung fürs Auffahren in der Zukunft.Weiter so !!!!

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