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So will dieser Kanton Bio fördern

Damit im Kanton Luzern mehr Flächen biologisch bewirtschaftet werden, sollen Verarbeitungsbetrieb und Projekte für biologisch produzierte Lebensmittel gefördert werden.

Die Luzerner und Luzernerinnen wollen Bio-Produkte zunehmend gesunde, regionale Produkte in Bio-Qualität essen, hält die Staatskanzlei Luzern in einer Mitteilung fest. An die besagten Produkte zu kommen ist aber gar nicht so einfach: die Verarbeitungsbetriebe fehlen.

Dem will der Kanton nun entgegenwirken. Deshalb unterstützt der Kanton Luzern Bio-Verarbeitungsbetriebe und fördert innovative Projekte, um das vorhandene Potenzial in der Bio-Produktion zu erschliessen und die Wertschöpfung in der Region zu steigern, heisst es in der Mitteilung.

Der Hintergedanke dieser Fördermassnahme ist eine Erhöhung der biologisch bewirtschafteten Fläche an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche im Kanton Luzern. Hier geht es zu den Kriterien für die Fördergesuche.

Aktionsplan Biolandbau

Der Aktionsplan zielt primär darauf ab, den Absatz von Luzerner Bio-Produkten zu steigern und somit den Anteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche, welche biologisch bewirtschaftet wird, zu erhöhen. Dabei soll die gesamte Wertschöpfungskette einbezogen werden: von der Bildung, Beratung und Forschung über die Produktion und Verarbeitung bis hin zur Gastronomie und zu den Konsumentinnen und Konsumenten.

Massgeblich für den Erfolg ist, dass die biologisch produzierten Nahrungsmittel Absatz finden. Eine Massnahme aus diesem Aktionsplan zielt deshalb auf die Verarbeitung sowie den Handel von Bio-Produkten ab, die beide eine zentrale Rolle in der Wertschöpfungskette einnehmen.

Der Kanton fördert Projekte, die die Verarbeitungsstrukturen von biologisch produzierten Lebensmitteln verbessern und die Vielseitigkeit des regionalen Bio-Angebots erhöhen. Unterstützt werden verschiedenste Projekte entlang der Wertschöpfungskette, von der Aufbereitung von Nischenprodukten über die Herstellung von Fertigprodukten, den Ausbau einer separaten Bio-Linie eines regionalen Verarbeiters landwirtschaftlicher Produkte bis hin zu Verkaufskooperationen. Ebenfalls soll die Zusammenarbeit zwischen produzierenden Landwirtinnen und Landwirten und lokal verankerten Verarbeitungsbetrieben gefördert werden. pd/ats

Kommentare (1)

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  • Emilie | 29.08.2024
    Optifer ist aus Tannenrinde hergestellt und einfach zum anwenden. Wird nur 1-2 im Jahr gespritzt. Spart viel Arbeitszeit und was damit zusammenhängt.
    Verbessert die Bodenqualität, weil es bilden sich Leuchtbakterien und die vernichten Vieren und Pilzsporen.
    Einsetzbar bei div. Mehltaus, Feuerbrand, Krautfäulnis an Kartoffel und Tomaten. Auch alle andern Pflanzen gedeihen damit viel besser. Für gutes Wachstum.
    Stellen sie sich vor niemand hätte mehr Fr?ostschäden.
    Dann wird alles vor dem Blattfall gespritzt, wie Bäume, Sträucher, Reben usw. Frühkartoffeln kann man im November setzen und im April hat man wunderschöne Stauden. Sie sind winterhart.
    Die FIBL hat es vor über 40 Jahren für den Niolandbau empfohlen. Die Schweiz hat es nicht wahrgenommen? hingegen Holland hat sofort die Grossprduktion angefangen. Man erntet nur noch Bioqualität mit 20 % mehr Ertrag. Schont die Umwelt, Wasser und Luft.
    Die Tiere sind gesünder und wir Menschen auch
    Es braucht keine Pestizide mehr.
    Anwendung nachzulesen bei Papst AG Landesprodukte
    Empfohlen vom Produzenten 0, 75%. Innert 2 Tagen wird der Nährstoff aufgenommen.
    Abstimmung NEIN wir haben was wir benötigen.
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