14 Monate nach dem Spatenstich ist der neue Hauptsitz in Sempach bezogen. 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens Suisag und des Schweineproduzenten-Verbands Suisseporcs haben ihre neue Arbeitsstätte bezogen.
Der neue Hauptsitz in der Sempacher Allmend Nummer 10 bietet auf drei Etagen attraktiven Raum für über 50 moderne Arbeitsplätze, wie die Suisag schreibt. Ein weiteres Vollgeschoss ist für die Vermietung vorgesehen. Im Erdgeschoss hat es einen Cafeteria- und Begegnungsbereich.
«Die Arbeitsplätze im alten Gebäude waren nicht mehr zeitgemäss. Umso mehr freuen wir uns auf eine Architektur, welche Leistung, Innovation und Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördert. So bleiben wir auch für Fachpersonen, die aus dem Ausland zu uns arbeiten kommen, attraktiv», so Suisag-VR-Präsident Leo Müller laut Mitteilung.
Meinrad Pfister, Präsident der Suisseporcs: «Der grosszügige Begegnungsbereich im Erdgeschoss erlaubt es uns, grössere Veranstaltungen durchzuführen und damit der Öffentlichkeit die Vorzüge der Schweizer Schweineproduktion und Fleischqualität vertraut zu machen.»
Die Fassade besteht zu 100% aus Schweizer Holz. Rosa- und Erdfarben zeigen die Identifikation mit dem Schwein und der Landwirtschaft.
Eine der Herausforderungen für die Schweineproduktion ist die Biosicherheit. «Gerade wegen der Afrikanischen Schweinepest sind professionelle Schweinehaltungsbetriebe gut beraten, in die Biosicherheit zu investieren», heisst es in der Mitteilung. Dem wurde grosse Beachtung geschenkt. Neu ist der öffentliche Bereich mit Bürogebäude und Parkplätzen strikt vom geschützten Stallkomplex der Mastleistungsprüfung (MLP) getrennt. «Elektrische Schiebetore sowie Desinfektionsgruben bei den beiden Zufahrten für den Seuchenfall sind sichtbare Zeichnen, dass die MLP in Punkto Biosicherheit auf dem neusten Stand ist», heisst es weiter.