/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

«Regulierungsinitiative» für Grossraubtiere gescheitert

Die eidgenössische Volksinitiative «Für wirksame Regulierungsmassnahmen gegen eine unkontrollierte Ausbreitung von Wolf, Luchs, Bär und Raubvögeln aller Art» ist gescheitert. Das Initiativkomitee teilte mit, dass die erforderliche Zahl von 100’000 Unterschriften nicht erreicht wurde.

pd/clu |

Die Initianten der Volksinitiative «Für wirksame Regulierungsmassnahmen gegen eine unkontrollierte Ausbreitung von Wolf, Luchs, Bär und Raubvögeln aller Art» geben Forfait. Die 100'000 Unterschriften bis zum Ablauf der Sammelfrist am 30. Juli 2025 würden nicht erreicht und würden auch nicht mehr angestrebt, wie das Komitee am Samstag mitteilte.

Die Begründung

Begründet wird der Rückzug mit politischen Entwicklungen seit der Lancierung im Sommer 2023. Der Bundesrat und das Parlament hätten seither «sehr viel getan», um die Regulierung von einheimischen Raubtieren zu ermöglichen.

Konkret verlangte die Initiative, dass Wölfe, Bären und Luchse sowie im Text nicht näher umschriebene «Raubvögel» bejagt werden dürfen mit dem Ziel, dass sie sich nicht «unkontrolliert» ausbreiten. Zu den Greifvögeln gehören nicht nur Arten wie Steinadler und Bartgeier, sondern auch Mäusebussarde und Rotmilane. Die Initiative stiess deswegen auch auf Kritik.

Verwaltung nicht unnötig belasten

Zwar verzichten die Initianten nun auf eine weitere Sammlung von Unterschriften, doch werten sie das Projekt nicht als Misserfolg. Vielmehr habe die Initiative den politischen Druck erhöht und zur beschleunigten Umsetzung von Regulierungsmassnahmen beigetragen. Auch wirtschaftliche Gründe und der Wunsch, die Verwaltung nicht unnötig zu belasten, spielten bei der Entscheidung eine Rolle.

Kommentare (3)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Andreas M. | 27.07.2025
    Da sieht man mal wieder wie weit vom Volk unser mõchtegern Diktator, unser Volksmehrverweigerer, von der Befölkerung vorbei regiert.
  • Mario Raggi | 27.07.2025
    Lasciate I lupo in pace
    • Ester Monaco | 30.07.2025
      Bravo Mario
      Svuotiamo gli alpeggi e i pascoli ovunque e chiudiamo nelle stalle gli animali da redito. Visto che non hanno nessun diritto di stare all aria aperta. Bravo, complimenti.
×

Schreibe einen Kommentar

Kommentar ist erforderlich!

Google Captcha ist erforderlich!

You have reached the limit for comments!

Das Wetter heute in

Umfrage

Lässt du Schnaps brennen?

  • Ja:
    44.91%
  • Nicht mehr:
    26.3%
  • Nein:
    28.29%
  • Ich überlege es mir:
    0.5%

Teilnehmer insgesamt: 403

Zur Aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?