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Reisende sind Hauptrisiko für Einschleppung von Tierseuchen

Das Hauptrisiko für die Einschleppung hochansteckender Tierseuchen liegt bei der Einfuhr von infizierten Tieren und Lebensmitteln durch Reisende. Darauf hat der Amtschef im baden-württembergischen Landwirtschaftsministerium, Ministerialdirektor Wolfgang Reimer, am Flughafen Stuttgart anlässlich einer landesweit durchgeführten Tierseuchenübung hingewiesen.

AgE |

 

 

Das Hauptrisiko für die Einschleppung hochansteckender Tierseuchen liegt bei der Einfuhr von infizierten Tieren und Lebensmitteln durch Reisende. Darauf hat der Amtschef im baden-württembergischen Landwirtschaftsministerium, Ministerialdirektor Wolfgang Reimer, am Flughafen Stuttgart anlässlich einer landesweit durchgeführten Tierseuchenübung hingewiesen.

Dabei stellten illegale Importe eine besondere Gefahr dar, betonte Reimer. Er appellierte an die Bevölkerung, keine tierischen Lebensmittel wie frisches Fleisch, Rohwürste oder Milcherzeugnisse von Nicht-EU-Staaten nach Deutschland einzuführen. „Schon Brot mit Salami kann über Butter und Rohwurst Tierseuchen einschleppen. Das Mitbringen solcher Lebensmittel ist daher verboten. Es ist wichtig, dass sich alle Reisenden bewusst machen, dass tierische Lebensmittel Tierseuchen übertragen können, und darauf achten, keine tierischen Lebensmittel einzuführen“, erklärte der Ministerialdirektor.

Er wies darauf hin, dass hoch ansteckende Tierseuchen wie die Maul- und Klauenseuche (MKS) in der Europäischen Union ausgerottet seien, in anderen Teilen der Welt jedoch nach wie vor aufträten. Gerade weil Baden-Württemberg in den letzten Jahren vom Ausbruch hochansteckender Tierseuchen verschont geblieben sei, sei es wichtig, Bekämpfungsmaßnahmen regelmäßig zu üben, führte Reimer aus. Um für den Tierseuchenkrisenfall einsatzbereite Teams vorhalten zu können, fänden regelmäßig landesweit Tierseuchenübungen mit wechselnden Schwerpunkten statt.

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