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Rekordrübenernte in Süd- und Westdeutschland

Die Zuckerrübenbauer in Süd- und Westdeutschland haben die Kampagne 2011/12 mit Rekordernten abgeschlossen. Gemäss dem Verband Süddeutscher Zuckerrüben-anbauer (VSZ) und der Südzucker AG wurde im Anbaugebiet der VSZ ein durch-schnittlicher Zucker-rübenertrag von 79,3 t/ha mit einem

mittleren Zuckergehalt von 18,15 Prozent verzeichnet.

AgE |

 

 

Die Zuckerrübenbauer in Süd- und Westdeutschland haben die Kampagne 2011/12 mit Rekordernten abgeschlossen. Gemäss dem Verband Süddeutscher Zuckerrüben-anbauer (VSZ) und der Südzucker AG wurde im Anbaugebiet der VSZ ein durch-schnittlicher Zucker-rübenertrag von 79,3 t/ha mit einem

mittleren Zuckergehalt von 18,15 Prozent verzeichnet.

Im Vorjahr betrung der Ertrag rund 70 t/ha mit einem durchschnittlichen Gehalt von 17,6 Prozent Zucker. 

Rekord aus dem Jahr 2009/10 übertroffen

Die Rode-, Verlade- und Transportbedingungen seien aufgrund der günstigen Witterungsbedingungen nahezu ideal gewesen, erklärten der VSZ und Südzucker in einer Mitteilung von vergangenem Mittwoch. Für die Ernte 2012 gehen Verband und Unternehmen von einer Einschränkung des Zuckerrübenanbaus aus.

Von einem „Rekordjahr“ 2011/12 berichtete in der vergangenen Woche auch der Rheinische Rübenbauer-Verband (RRV). Dessen Vorsitzender
Bernhard Conzen erklärte gegenüber der Landwirtschaftlichen Zeitschrift (LZ), dass die Erträge bei 77 t/ha und „womöglich noch etwas darüber“ gelegen hätten. Gemäss Conzen wurde das Ergebnis aus dem bisherigen Rekordjahr 2009/10 von durchschnittlich 71,8 t/ha klar übertroffen.

Gute Anbaubedingungen

Aussergewöhnlich hoch seien auch die Zuckererträge (17,5%) ausgefallen. „Damit werden Zuckererträge von kaum für möglich gehaltenen 13,5 t/ha bis 14 t/ha erreicht“, sagte der RRV-Vorsitzende.
Er betonte, dass die Anbaubedingungen für die Zuckerrüben von der Saat bis zur Ernte ungewöhnlich günstig gewesen seien. Sehr gute Saatbedingungen, ausreichenden Niederschlägen im Sommer und ein perfekt trockener und sonniger Herbst sind den Rüben sehr entgegengekommen und hat zu einem konstanten Anstieg der Zuckergehalte bis zum Ende der Rodungen Anfang Dezember geführt.

Der nicht endende Altweibersommer habe darüber hinaus für Rodebedingungen gesorgt, „wie man sie sich kaum besser wünschen kann“. Die Rüben seien deshalb trocken und sauber wie selten zuvor in die Fabrik gelangt.

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