
Wegen der Coronavirus-Pandemie beginnen die Januar-Rekrutenschulen der Schweizer Armee gestaffelt.
Knapp die Hälfte der Rekruten rücken statt im Januar erst im Februar ein und arbeiten zunächst zuhause mit einem Lernprogramm, wie die Armee am Freitag mitteilte.
Die Armee lege ihr Schwergewicht in den kommenden Monaten auf die Bewältigung der Pandemie, heisst es in der Mitteilung. Entsprechend fänden im ersten Quartal zum einen primär Wiederholungskurse (WK) von Formationen statt, die dazu einen Beitrag leisten könnten.
Für einen Teil der Rekruten beginnt zudem die RS in den eigenen vier Wänden. Knapp 12’000 Rekrutinnen und Rekruten sollen am 18. Januar ihre Ausbildung bei der Armee in Angriff nehmen. Einrücken werden gemäss Angaben der Armee nun aber zunächst vor allem die Sanitäts- und Spital-Rekrutenschulen sowie die Infanteristen. Für die übrigen rund 40 Prozent beginnt die RS zuhause mit «Distance Learning».

