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Richtpreis steigt um 3 Rappen

Der Richtpreis für industriell verarbeitete Molkereimilch im A-Segment wird auf den 1. Oktober um 3 Rappen auf 68 Rappen pro Kilo Milch franko Rampe erhöht. Dies entschied der Vorstand der Branchenorganisation Milch (BOM) am Mittwoch. Der Entscheid wird mit der stabilen Marktsituation in der EU begründet.

 

 

Der Richtpreis für industriell verarbeitete Molkereimilch im A-Segment wird auf den 1. Oktober um 3 Rappen auf 68 Rappen pro Kilo Milch franko Rampe erhöht. Dies entschied der Vorstand der Branchenorganisation Milch (BOM) am Mittwoch. Der Entscheid wird mit der stabilen Marktsituation in der EU begründet.

Dem Antrag der Produzenten, den Richtpreis zu erhöhen, wurde vom Vorstand zugestimmt. «Man hat sich auf 3 Rappen geeinigt», heisst in der Mitteilung der BOM. Somit dürften die Produzenten einen höheren Preisanstieg gefordert haben. Der Schweizer Bauernverband hatte im Vorfeld eine Erhöhung um 5 Rappen ins Spiel gebracht.

Ab dem 1, Oktober beträgt der Richtpreis für industriell verarbeitete Molkereimilch im A-Segment 68 Rp./kg. Ausschlaggebend für den Vorstand war die nach wie vor stabile Marktentwicklung in der EU. Die rekordhohen Butterpreise, die rückläufige Produktion und das Erstarken des Euros haben die Preisdifferenz zwischen dem Schweizer und dem europäischen Milchpreis verkleinert.

Zudem habe sich in der Schweiz die Produktion weiter zurückgebildet. Im ersten Halbjahr 2017 wurde im Vergleich zur Vorjahresperiode 2.6 Prozent weniger gemolken. Auch die tieferen Butterlager hätte die Situation im Inland verbessert, begründet die BOM ihren Entscheid weiter. Die BOM versteht ihren Entscheid als Bekenntnis für eine zukunftsfähige Milchproduktion in der Schweiz. Das Land verfüge über «hervorragende» Bedingungen. Die Erhöhung zum jetzigen Zeitpunkt soll ein positives Zeichen setzen.

Die Differenz zwischen Richtpreis und effektiven Milchpreis soll sich ebenfalls zurückbilden. Aufgrund der hohen Milchfettpreise im Ausland geht die BOM davon aus, dass die Fettpreise auch in der Schweiz steigen werden. Dadurch würden die Produzentenpreise näher an den Richtpreis geführt, heisst es weiter.

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