Mehrere hundert Personen haben sich am Samstag in Delsberg zur Eröffnung des derzeit grössten Schweizer Labyrinths auf einem Maisfeld eingefunden. Der Irrgarten mit seiner fünf Kilometer langen Wegstrecke kann bis zur Maisernte am 25. September besucht werden.
Ein Paar gute Schuhe und etwas Zeit - mehr braucht es laut Juratourisme nicht, um wieder heil aus dem Labyrinth zu kommen. Wer sich verlaufen hat, sollte den seltsamen Gestalten zuhören, die sich im Labyrinth tummeln und Hinweise auf den Weg nach draussen geben.
Das Maisfeld hat nach Angaben von Juratourisme die Grösse von etwa acht Fussballfeldern. Den Besuchern stehen ein längerer und ein kürzerer Parcours offen; wer das gesamte Labyrinth durchwandern will, muss mit etwa zwei Stunden rechnen.
Im Gegensatz zu den geraden Strecken des ersten Labyrinths im vergangenen Jahr sind die Wege heuer gewunden und kurvenreich. Vor Ort gibt es zudem einen Kinderspielplatz, und ein Stand mit Snacks und Getränken sorgt für das leibliche Wohl.
Der Besucherandrang bei der Eröffnung stimmt die Veranstalter optimistisch. Wird das Labyrinth bis Ende September von mindestens 15’000 Personen besucht, dann können sie die Ausgaben decken. Erwachsene bezahlen 12 Franken, Kinder bis 16 Jahre 8 Franken Eintritt; Familientickets (zwei Erwachsene und zwei Kinder) sind für 32 Franken erhältlich. Für Gruppen gibt es ebenfalls Ermässigungen.