Die Europäische Kommission hat in der vergangenen Woche Irland und Kroatien grünes Licht für weitere Beihilfeprogramme zur Unterstützung der Landwirtschaft beziehungsweise der Fischerei gegeben.
Dublin kann somit 51,13 Mio. Franken (50 Mio. Euro) bereitstellen, um den heimischen Rinderhaltern und nachgelagerten Unternehmen der Wertschöpfungskette unter die Arme zu greifen. Vorgesehen sind nach Angaben der EU-Kommission direkte Zuschüsse zur Überwindung von Liquiditätsengpässen, die maximal 276’115 Franken (270’000 Euro) erreichen können und bis zum 30 Juni genehmigt sein müssen.
Kroatien hat die Freigabe erhalten, ein bereits 2020 genehmigtes Programm zur Abfederung der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Unternehmen aus den Bereichen Fischerei und Aquakultur wiederzubeleben.
Den Kommissionsangaben zufolge werden zu diesem Zweck 14,21 Mio. Franken (13,9 Mio. Euro) eingesetzt, die ebenfalls in Form von direkten Zuschüssen die Zahlungsfähigkeit der Empfänger sichern sollen. Erhalten kann jeder Antragsteller maximal 352’814 Franken (345’000 Euro).