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Rindfleisch wird überflügelt

In der Schweiz wurde im vergangenen Jahr erneut mehr Fleisch konsumiert, der Pro-Kopf-Konsum stieg auf 53,74 Kilo. Dank einer Steigerung um satte 4,6 Prozent überrundet das Geflügel das Rindfleisch und liegt neu auf Platz zwei beim Fleischkonsum, teilte die Proviande am Freitag mit.

 

 

In der Schweiz wurde im vergangenen Jahr erneut mehr Fleisch konsumiert, der Pro-Kopf-Konsum stieg auf 53,74 Kilo. Dank einer Steigerung um satte 4,6 Prozent überrundet das Geflügel das Rindfleisch und liegt neu auf Platz zwei beim Fleischkonsum, teilte die Proviande am Freitag mit.

Dafür ist Rindfleisch neuer Spitzenreiter beim Ausser-Haus-Konsum. Die Inlandproduktion an verkaufsfertigem Fleisch stieg um 0,9%, der Inlandanteil blieb mit 80,1% praktisch auf dem Vorjahreswert. Der Gesamtkonsum stieg um 0,8%  auf 431020t. Pro Kopf wurden 53,74 kg Fleisch (+0,2%) konsumiert.

Die Konsummengen der einzelnen Fleischsorten entwickelten sich fast durchwegs positiv, gegenüber dem Vorjahr allerdings mit deutlichen Verschiebungen. Auf dem ersten Platz liegt   weiterhin das Schweinefleisch. Ernüchternd für die Branche  ist allerdings, dass der Konsum trotz Tiefpreisen um 1,7% gesunken ist. Den zweiten Rang belegt mit 11,43 kg (+3,9%) neu das Geflügel, und auf Rang drei folgt Rindfleisch mit einer Zunahme um 1,2% auf 11,29 kg. Die von der Proviande erhobenen Zahlen  berücksichtigen den gestiegenen Einkaufstourismus nicht.
Die gesamte Inlandproduktion Fleisch stieg um 0,9% auf 345132t. Über alle Tierarten betrachtet wurden insgesamt 3% mehr Fleisch importiert und 36,4% mehr exportiert.

Die grösste Produktionszunahme von 2517t (+5,7%) auf 46567t  (konsumfertig) verzeichnete  das Geflügel. Um 2,2% abgenommen hat jedoch die Produktion von Schaf- und Lammfleisch, was mit um 3,2% höheren Importen ausgeglichen wurde. Praktisch auf dem Vorjahreswert lag das Schweinefleisch. Die Inlandproduktion sank – bei einer Import-Reduktion von 9,1% – um 0,2% auf 190486t.

Alle übrigen Tierarten konnten bei den Produktionsmengen durchwegs zulegen, jedoch mit unterschiedlichem Einfluss auf den Inlandanteil. Beim Kalbfleisch stammten letztes Jahr  97,3%  aus inländischer Produktion, beim Rindfleisch 83,5% und beim Schweinefleisch 95,3%.

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