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Ritter für beide Agrar-Initiativen

SBV-Präsident und Bio-Landwirt Markus Ritter sagt, weshalb er sich für die beiden Agrar-Initiativen ausspricht.

 

 

SBV-Präsident und Bio-Landwirt Markus Ritter sagt, weshalb er sich für die beiden Agrar-Initiativen ausspricht.

In einem «Blick»-Interview von vergangener Woche äussert sich CVP-Nationalrat und Präsident des Schweizer Bauernverbands (SBV) Markus Ritter zu den beiden Initiativen Fair Food und Ernährungssouveränität. Der SBV hat für beide Initiativen Stimmfreigabe beschlossen. Was zieht den St.-Galler Landwirt auf die Ja-Schiene?

Der Grund für ein Ja

Er bezeichnet die Ernährungssouveränität als neuen Weg in der Agrarpolitik, und sie gehe sehr weit.  Er meint auch, dass die Umsetzung anspruchsvoll würde. Trotzdem: «Als Bundesrat Johann Schneider-Ammann gesagt hat, dass er beide Initiativen rasch gebodigt haben will, damit man neue Freihandelsabkommen abschliessen kann, da habe ich mir gedacht, jetzt müsste ich eigentlich Ja stimmen.»   Eigentlich könne man nicht dagegen sein aus bäuerlicher Optik.

Klare Bestimmungen

Die Diskussionen um Themen wie artgerechte Tierhaltung und Umweltschutz, wie die Palmöl-Debatte belegt, würden  sich auf die Abstimmungen auswirken. Ritter ist überzeugt, dass die Fair-Food-Initiative angenommen wird. Für die Bauern würde sich nicht viel ändern, da sie die geforderten Standards bereits erfüllten. 

Die Initiative stärke eine nachhaltige Landwirtschaft in anderen Ländern. Die Ernährungssouveränitäts-Initiative beinhalte «fadengerade» Bestimmungen, wie etwa das Gentech-Verbot. Die Abschaffung der Zölle wäre ebenfalls vom Tisch. Schneider-Ammann würde diese Initiative deshalb noch mehr fürchten als Fair Food.

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