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Ritter korrigiert Rüegsegger

Das Regionaljournal Bern-Freiburg-Wallis von SRF 1 berichtete vergangene Woche über die Pläne des Bundes, die Ausbildungsanforderung für neue Direktzahlungsbezüger im Rahmen der AP 22+ zu erhöhen.

 

 

Das Regionaljournal Bern-Freiburg-Wallis von SRF 1 berichtete vergangene Woche über die Pläne des Bundes, die Ausbildungsanforderung für neue Direktzahlungsbezüger im Rahmen der AP 22+ zu erhöhen.

Hans Jörg Rüegsegger, Präsident des Berner Bauernverbandes, vertrat dort die Position, dass die sogenannten Direktzahlungskurse (Rüegsegger sprach von einem «schnellen Kurs») nicht mehr genügen sollten.

Nach einem Einspieler mit Daniel Steiner, Schichtleiter in der Lonza, Nebenerwerbslandwirt und Präsident des Oberwalliser Schwarznasenschaftzuchtverbandes, sprach Rüegsegger die bestehende Ausnahme bei der Ausbildungsanforderung für kleine Bergbetriebe unter 0,5 Standardarbeitskraft (SAK) an. Rüegsegger sagte: «Nach Berner Meinung soll man das auch in Zukunft machen können. Da haben wir unterschiedliche Haltungen, wir Berner gegenüber dem Schweizer Bauernverband, der dies auch verbieten möchte.»

Auf Anfrage widerspricht Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbandes (SBV). Ritter schreibt: «Für Betriebe bis 0,5 SAK im Berggebiet soll weiterhin die bisherige Ausnahmeregelung gelten. In der Landwirtschaftskammer (Laka) wollte ein Antrag aus den Reihen des Zürcher Bauernverbandes diese Ausnahme streichen. Ich habe mich dagegen gewehrt, da damit die Mehrheitsfähigkeit der Erhöhung der Ausbildungsanforderung im Parlament gefährdet hätte werden können. Die Laka ist mehrheitlich dieser Argumentation gefolgt.» Rüegsegger, der selbst im Vorstand des SBV sitzt, gab auf Radio SRF 1 demnach die Position des SBV  in diesem Punkt nicht korrekt wieder.

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