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Rohstoffwert der Milch sinkt auf 22,1 Cent

Die Verwertungsmöglichkeiten der Milch über Butter und Magermilchpulver haben sich im August weiter verschlechtert und den daraus theoretisch abgeleiteten Milchpreis auf ein neues Mehrjahrestief gedrückt.

 

 

Die Verwertungsmöglichkeiten der Milch über Butter und Magermilchpulver haben sich im August weiter verschlechtert und den daraus theoretisch abgeleiteten Milchpreis auf ein neues Mehrjahrestief gedrückt.

Wie aus Berechnungen des Kieler Informations- und Forschungszentrums für Ernährungswirtschaft (ife) hervorgeht, lag der Rohstoffwert für ein Kilogramm Standardmilch ab Hof mit 4,0% Fett und 3,4% Eiweiss im August 2015 nur noch bei 22,1 Cent (23.9 Rp). Damit wurde der Wert aus dem Vormonat um 1,6 Cent/kg oder 6,8% unterschritten; das Vorjahresniveau wurde um 10,3 Cent/kg (11,1 Rp./kg) beziehungsweise 31,8% verfehlt.

Der jüngste Einbruch des Rohstoffwertes fußte auf den Notierungsrückgängen für Magermilchpulver als auch für Butter. Der Durchschnittspreis für das Pulver sank den Kieler Marktanalysten zufolge von Juli auf August um 8,20 Euro/100 kg oder 4,9 % auf 158,90 Euro/100 kg (171 Fr./100 kg). Vor einem Jahr erlösten die Hersteller für ihre Ware im Mittel noch 235,90 Euro/100 kg (254 Fr.). Butter wurde im August mit einem Durchschnittspreis von 272,40 Euro (293,8 Fr.) pro 100 kg notiert, was im Vergleich zum Vormonat 16,40 Euro/100 kg oder 5,7% weniger waren. Binnen Jahresfrist hat die Notierung für Butter im Monatsmittel um 60,00 Euro/100 kg beziehungsweise 18,1% nachgegeben.

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