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Ropa & Fendt vernetzen Hydraulik für mehr Effizienz

Mit e-LS connect präsentieren die Landmaschinenhersteller Ropa und Fendt auf der Agritechnica in Hannover (D) eine Weiterentwicklung in der Hydraulik-Kommunikation zwischen Traktor und Anbaugerät: Das neue System ermöglicht eine rein elektronische Kommunikation des benötigten Öldrucks über den ISOBUS.

pd |

Seit rund 30 Jahren erfolgt die Kommunikation des Öldrucks zwischen Traktor und Anbaugerät über eine eigene hydraulische Load-Sensing-Leitung. «Mit e-LS connect wird diese Verbindung nun digitalisiert: Der benötigte Öldruck wird elektronisch vom Anbaugerät über den ISOBUS an den Traktor übermittelt, wo die Pumpe exakt den Druck für den richtigen Volumenstrom bereitstellt», erklären die beiden Landmaschinenhersteller Ropa und Fendt in einer gemeinsamen Medienmitteilung.

Komponenten wie Druckregelventile, Sensoren oder die LS-Steuerleitungen würden so überflüssig – das reduziere Fehlerquellen, erhöhe die Betriebssicherheit und vereinfache das An- und Abkuppeln der Maschinen, heisst es in der Mitteilung weiter.

Dieselverbrauch sinkt

Im praktischen Einsatz zeigt der Kartoffelroder ROPA Keiler II RK22, wo e-LS connect seine Stärken habe: «Die Funktionen der Arbeitshydraulik reagieren noch etwas schneller und präziser; als Beispiel sei hier die Bunkerentleerung genannt. Gleichzeitig sinkt der Dieselverbrauch, da die Hydraulikpumpe immer mit optimaler Regeldruckdifferenz arbeitet.» Das Resultat laut den Herstellern: höhere Effizienz, verbesserte Erntequalität und gesteigerte Wirtschaftlichkeit.

Durch den Wegfall hydraulischer Kupplungen würden Leckölverluste und Schmutzeintrag verhindert – «ein klarer Beitrag zum Umweltschutz», wie es vonseiten der beiden Landmaschinenhersteller heisst. Auch die Bedienung werde komfortabler: «Der Fahrer muss keine Regeldruckdifferenzen mehr manuell anpassen, und Werkstattfahrten für die Kalibrierungen entfallen.»

e-LS-connect-fähige Maschinen

Bereits bestehende Fendt-Traktoren der Baureihen 500 Vario Gen4, 600 Vario, 700 Vario Gen7/7.1 und 800 Vario Gen5 können ab Juni 2026 per Softwareupdate für e-LS connect vorbereitet werden.

Für Ropa-Bestandsmaschinen vom Typ Keiler 2 RK22 wird ab 2026 e-LS connect per Softwareupdate verfügbar sein. Weitere e-LS-connect-fähige Maschinen von Ropa werden auf der Agritechnica in Hannover (D) vorgestellt, wie die beiden Hersteller schreiben.

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