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Der gesunde Gemüsezwerg

 

Rosenkohl ist zwar kalorienreicher als seine grösseren Verwandten, enthält dafür aber mehr Vitamin C als jede andere Kohlsorte und ist auch sonst reich an wertvollen Nährstoffen – ideal für die anbrechende kältere Zeit. 

 

Der Rosenkohl ist eine Varietät des Gemüsekohls aus der Familie der Kreuzblütler. Erste Belege für den Anbau von Rosenkohl stammen aus dem Jahr 1587 in Brüssel.

 

Den Nachweis findet man auch heute noch unter anderem im französischen und englischen Namen für Rosenkohl: «Choux de Bruxelles» respektive «Brussels sprouts».

 

Frost willkommen

 

Das Gemüse ist eine zweijährige Pflanze, die einen langen Stängel von gut einem halben Meter bildet, an dem die kleinen Röschen traubenartig wachsen. Werden die kleinen Kohlköpfe nicht abgeerntet, treiben sie nach der Überwinterung im Frühling zu Sprossen aus, die im Sommer dann Blüten tragen.

 

Als Starkzehrer benötigt der Rosenkohl einen sehr nährstoffreichen Boden und bevorzugt sandige Lehmböden an der Sonne. Die Pflanze hält aber auch tieferen Temperaturen gut stand und ist in den meisten Gebieten überwinterungsfähig. Tatsächlich verbessert Frost den Geschmack und die Verdaulichkeit bei Rosenkohl.

 

Rosenkohl hat eine relativ lange Saison: Er wird in der Schweiz von September bis Januar geerntet – es gibt Früh- uns Spätsorten. Rosenkohl gibt es als Frisch- oder aber auch als Tiefkühlgemüse zu kaufen.

 

Frisch ist Rosenkohl allerdings nicht allzu lange haltbar, sollte kühl gelagert und zügig verarbeitet werden. Blanchiert und tiefgefroren lässt sich das Gemüse aber bis zu einem Jahr aufbewahren.

 

Nährstofflieferant für die kalte Jahreszeit

 

Rosenkohl ist dank des hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalts ein wertvolles Wintergemüse. So wartet Rosenkohl mit einer geballten Ladung an Nähstoffen auf: Da Gemüse enthält unter anderem eine beträchtliche Menge Vitamin C – 100 Gramm Rosenkohl decken bereits mehr als 100 Prozent des Tagesbedarfs eines Erwachsenen an Vitamin C ab.

 

Auch der Vitamin-B- und Zinkgehalt ist sehr hoch und das Gemüse enthält Magnesium, Eisen und Kalium sowie Balaststoffe. Daneben sind die geringe Zahl an Kohlenhydraten und der recht hohe Proteingehalt erwähnenswert.

 

Rosenkohl eignet sich als Gemüsebeilage beispielsweise bei Fleisch- und Wildgerichten. Zum roh essen ist Rosenkohl allerdings nicht geeignet – blanchiert, sautiert, gedämpft, gesiedet oder gedünstet schmeckt er aber ausgezeichnet. Tipp: Den Stielansatz unten kreuzweise einschneiden damit der Rosenkohl gleichmässig gar wird.

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