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Rotmilane ziehen Richtung Süden

Mehrere Rotmilane, die vom Naturhistorischen Museum Freiburg mit Sendern ausgerüstet worden sind, haben ihren Zug in wärmere Gefilde angetreten. Einzig der Vogel namens «Sirius» scheint den Winter in der Region Zürich verbringen zu wollen, wie das Museum mitteilte.

 

 

Mehrere Rotmilane, die vom Naturhistorischen Museum Freiburg mit Sendern ausgerüstet worden sind, haben ihren Zug in wärmere Gefilde angetreten. Einzig der Vogel namens «Sirius» scheint den Winter in der Region Zürich verbringen zu wollen, wie das Museum mitteilte.

«Julie» hatte die Schweiz am letzten Freitag verlassen und am Montag Saint-Etienne an der Loire in Frankreich erreicht. «Melina» überflog das Massif Central, stoppte zehn Tage im französischen Departement Aveyron und flog dann Richtung Toulouse weiter. Sie hat am Sonntag das Departement Pyrénées-Atlantiques erreicht. 

Die beiden Vogeldamen werden den Winter vermutlich wie letztes Jahr in Spanien verbringen. Dort hatte auch «Maho», der am Sonntag bei Perpignan geortet wurde, überwintert. Maho hatte 2010 Berühmtheit erlangt, weil er bis nach Marokko geflogen war - einer der längsten Rotmilan-Flüge, die je mit Hilfe eines Senders nachgewiesen wurden. 

Allein Sirius macht keine Anstalten, seine Koffer zu packen. Er blieb bisher nördlich der Stadt Zürich, unweit seines Brutplatzes bei Hochfelden. Die meisten Rotmilane überwintern in Südfrankreich oder Spanien. Doch manche erwachsenen Tiere lernen, dass sie auf Schweizer Boden genügend Nahrung finden und verzichten auf die Mühsal eines Europaflugs.

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