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Rüben: Fabriken laufen nicht auf Hochtouren

Die zehnte Kampagnenwoche war von Störungen in den beiden Fabriken und von Lieferproblemen wegen des Wetters geprägt.

Peter Imhof, Schweizer Zucker AG |

Die zehnte Kampagnenwoche war vom Wintereinbruch geprägt. Am Standort Aarberg BE wurden die Rübenanlieferungen auf der Strasse für Donnerstag bereits frühzeitig annulliert. Als am Freitag mit dem Einbruch der Dunkelheit auch die Schneefälle wieder einsetzten, wurden die Transporte abgebrochen und erst am Samstag im Verlauf des Vormittags wieder aufgenommen.

Bahntransporte möglich

In den Regionen mit Bahnverlad waren die Strassenverhältnisse weniger prekär, und die geplanten Züge konnten beladen werden. Die Verarbeitungsleistung der Fabrik war aufgrund von Problemen mit dem Siebdruck im Extraktionsturm die ganze Woche eingeschränkt. Die angelieferten 52’000t reichten somit knapp, um das Werk mit Rohstoff zu versorgen.

In der Ostschweiz waren die Schneefälle ergiebiger. Sowohl am Donnerstag als auch am Samstag wurden auf der Strasse nur geringe Mengen Rüben transportiert. Dank vorausschauender Planung konnten im Verlauf der Woche dennoch 33’000t angeliefert werden. Gleichzeitig fielen Züge aus Norddeutschland ebenfalls wetterbedingt aus. Nach Spannungsschwankungen im öffentlichen Stromnetz führte am Samstag zudem eine Kettenreaktion zu einem Unterbruch der Verarbeitung in Frauenfeld TG.

Zahlreiche Hürden

Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt erwies sich das Hochfahren der Fabrik als Herausforderung. Durch die Störung wurde die Fabrikleistung «zwangsläufig» an die angelieferte Rübenmenge angepasst.

Bis zum Ende der Kampagne sind noch zahlreiche Hürden zu meistern, sodass eine Prognose zum letzten Verarbeitungstag derzeit nicht möglich ist.

Kommentare (1)

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  • Walter Müller | 10.12.2023
    Wer sind jetzt die schuldigen.
    Einfach sollten alle sich Gedanken machen, die NATUR ist meisten stärker als die Menschen , das sollten wir auch einmal akzeptieren, und nicht immer nur jammern.
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