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Rüben: Motion und Interpellation

Besonders betroffen von der Virösen Vergilbung ist die Westschweiz. Nationalrat und Rübenbauer Pierre-André Page (SVP, FR) gelangte daher erst mit einer Interpellation an den Bundesrat.

 

 

Besonders betroffen von der Virösen Vergilbung ist die Westschweiz. Nationalrat und Rübenbauer Pierre-André Page (SVP, FR) gelangte daher erst mit einer Interpellation an den Bundesrat.

Darin verlangte er vom Bundesrat die Notzulassung des Insektizids Gaucho während dreier Jahre. In seiner Motion beauftragt er den Bundesrat jetzt, den Import von Zucker zu stoppen, der mit in der Schweiz nicht mehr zugelassenen Pflanzenschutzmitteln produziert wurde. 

Die Schweizer Zuckerrübenbranche sei dadurch stark benachteiligt. Als Alternative zur Erhöhung der Importanforderungen könnte laut Page einer Notzulassung für eine Neonikotinoid-Behandlung mitsamt Biodiversitätsstrategie stattgegeben werden. Diese Zeit könne genutzt werden, um nach resistenteren Sorten, anderen Wirkstoffen oder biologischen Bekämpfungsarten zu forschen.

In der Begründung verweist er auf die drastisch sinkende Zuckerrübenfläche und nicht ausgeschöpfte Kapazitäten in den zwei Zuckerwerken ohne Einführung von Massnahmen. Ohne die Schweizer Zuckerindustrie sei man total abhängig vom Ausland. 

Die Rübenbranche kämpft ums Überleben. Nach dem Verbot von neonikotinoidhaltigen Mitteln – darunter fällt die wichtige Gaucho-Beizung – ist die Viröse Vergilbung bei Zuckerrüben dieses Jahr weit verbreitet 

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