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Rüben: Runder Tisch wegen Bahn

In Frauenfeld wird die Rübenanfuhr bis am 26.Dezember und in Aarberg bis am 17. Dezember dauern. Lieferungen nach Aarberg, die noch nicht zugeordnet werden konnten, stammen aus dem Strassengebiet. Für Probleme sorgt die Bahnlogistik.

Peter Imhof, Schweizer Zucker AG |

 

 

In Frauenfeld wird die Rübenanfuhr bis am 26.Dezember und in Aarberg bis am 17. Dezember dauern. Lieferungen nach Aarberg, die noch nicht zugeordnet werden konnten, stammen aus dem Strassengebiet. Für Probleme sorgt die Bahnlogistik.

Nachdem in Frauenfeld die Verarbeitungsleistung von Woche zu Woche gesteigert werden konnte, führte am letzten Freitag ein technischer Defekt an der Zuckertrocknung zu einer Minderverarbeitung von über 6000 Tonnen. Entsprechend musste die Rübenanfuhr zu Beginn der aktuellen Woche angepasst werden. 

9500 Tonnen pro Tag

Die Störung wirkt sich auch auf die Rübenanfuhr über die Weihnachtstage aus. Derzeit ist davon auszugehen, dass am 23., 24. und auch am 26. Dezember eine Rübenanfuhr nötig sein wird. Die Detailplanung wird zwischen der Transportorganisation  Frauenfeld und der Schweizer Zucker AG (SZU) laufend aktualisiert.

In Aarberg bleibt die Rübenqualität eine grosse Herausforderung. Die Verarbeitungsleistung hat sich bei rund 9500 Tonnen pro Tag eingependelt. Das Kampagnenende steht kurz bevor, und die Rübenanfuhr wird laufend an die Restmengen angepasst. Der Bahnverlad wird bis Ende der laufenden Woche abgeschlossen, und auf der Strasse werden die letzten Rüben am 17. Dezember geliefert. Vorausgesetzt, die Fabrik bleibt vor grösseren Störungen verschont.

Zu späte Kommunikation

In der Berichtswoche mussten in der Westschweiz wieder zwei Züge infolge personeller Engpässe bei den Lokführern annulliert werden. Verschärft wurde die Problematik durch eine ungenügende und zu späte Kommunikation seitens der SZU. In der Ostschweiz ist durch die kurzfristige Planung der Bahntransporte weiterhin die Flexibilität der Verladeorganisationen gefordert. 

Zur Aufarbeitung der Probleme in der Bahnlogistik und für eine frühzeitige Planung der Verbesserungen für die nächste Kampagne hat die Interprofession entschieden, im Januar runde Tische mit den Bahnunternehmen und den Verladeorganisationen durchzuführen.

Aufarbeitung muss warten

Bezüglich der Lieferdaten besteht immer noch eine gewisse Verunsicherung. Die Programme und die Schnittstellen laufen seit einigen Wochen stabil, und vereinzelt auftretende Fehler werden fortlaufend korrigiert. Die Lieferungen, welche noch nicht zugeordnet werden konnten, stammen aus dem Strassengebiet. 

Die Aufarbeitung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Rübenring nach Abschluss der Kampagne. Bei Unsicherheiten sind die Pflanzer gebeten, sich ans Rübenbüro zu wenden. Die SZU entschuldigt sich für diese Verzögerungen, aber im Moment sind alle Partner stark mit der Organisation des Kampagnenabschlusses beschäftigt.

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