Der Schweizerische Bauernverband (SBV) zieht Bilanz über das Jahr 2012. Im sechsten Teil wird der Witterungsverlauf des laufenden Jahres genauer analysieret.
Der Winter 2012/2013 begann früh und brachte viel Schnee. Mit einer Pause über Weihnachten war es kalt. Der März war der kälteste seit 26 Jahren und nass, was v.a. den Gemüsebauern zu schaffen machte. Auch im regnerischen April wuchs das Gemüse kaum. Um den 20. April gab es nochmals Schnee bis in die Niederungen.
Der Mai blieb ebenfalls kalt und düster, so dass vom sonnenärmsten Frühling seit 30 Jahren die Rede war. Das trübe, kühle Wetter setzte sich in der Nordschweiz bis Ende Juni fort. Dann kam die Wende: Das viele Wasser bis anhin fehlte im Juli. Es war überdurchschnittlich warm und trocken. Das sonnige Wetter setzte sich im August und mit wenigen Ausnahmen im September fort.