Der Schweizerische Bauernverband (SBV) zieht Bilanz über das Jahr 2014. Im siebten Teil wird der Witterungsverlauf des laufenden Jahres genauer analysieret.
Der Winter 2013/14 war der drittwärmste seit 150 Jahren. Im Mittelland fand er gar nicht statt, so verzeichneten Basel, Zürich und Bern im Januar und Februar keinen einzigen Eistag. Der Südschweiz brachte der Winter hingegen so viel Schnee wie seit 60 Jahren nicht mehr. Der Frühling erwachte vorzeitig mit sonnigen und warmen Tagen. Die Obstbäume blühten ab Anfang März, drei Wochen früher als üblich.
Im April setzte sich das sonnige und milde Wetter fort. Der Mai brachte etwas kühleres Wetter, der Juni war wieder zu trocken und warm. Der Juli bescherte doppelt so viel Regen wie üblich und heftige Unwetter, die lokal grosse Schäden verursachten. Der August war nur wenig besser, erst September und Oktober wurden wärmer und herbstlich schön.