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Rufeners räumten ab

Alle drei Jahre findet die Regionalschau der IG Braunvieh westliches Berner Oberland statt, so am Samstag in Sigriswil. Einer konnte dabei sehr oft jubeln: Thomas Rufener aus Heimenschwand.

 

Alle drei Jahre findet die Regionalschau der IG Braunvieh westliches Berner Oberland statt, so am Samstag in Sigriswil. Einer konnte dabei sehr oft jubeln: Thomas Rufener aus Heimenschwand.

Über 200 Braunviehrinder und -kühe führten die Oberländer westlich von Interlaken auf. Zusätzlich waren auch 18 Rinder aus allen Fleckviehsektionen am Start. Man habe damit auch die Fleckviehzüchter ansprechen wollen, erläuterte Daniel Graber, Präsident der  IG WBO. Und neben Andreas Anderegg amtete mit Adrian von Känel auch ein Richter mit Fleckviehhintergrund.

Miss Sesam Samira

Höhepunkt für die trotz trübem, aber immerhin mehrheitlich trockenem Wetter zahlreich erschienenen Besucher blieb  die Misswahl der Braunviehkühe. Mit Sesam Samira von Thomas Rufener, Heimenschwand, gewann eine Kuh jenes Züchters, der mit acht Kategoriensiegen  schon den ganzen Tag dominiert hatte. «Sie hat Vorzüge im Fundament», begründete Richter von Känel. Mit Pegasus Simona hatte Rufener noch eine zweite Kuh im Auszug der Besten. Die Dritte im Bunde war Niklaus Janin von Ferdinand Bergmann, Abländschen.

Bereits bei den vorangegangenen Entscheidungen standen mehrfach Rufener-Tiere im Brennpunkt. Rindermiss Braunvieh wurde Jongleur Selina von Rufeners Sohn Simon. Auch den Titel Schöneuter Jüngere holten Rufeners mit Sesam Alma. Schliesslich stellten sie  mit Rico Sybille auch noch die Miss Lebensleistung.

Beim Schöneuter ältere Braunviehkühe konnten hingegen für einmal andere jubeln. Hier siegte Tim Gana von Andreas Marti, Steffisburg, vor der Reservesiegerin Zoldeo Sandra von Hans Fahrni, Teuffenthal. «Wir haben uns für die Kuh mit dem besten Hintereuter entschieden», begründete Richter von Känel diesen Entscheid.

Der Miss-Genetik-Braunvieh-Titel ging an Giger-Hauser Jolden Finette von Erika Batzli- Braun, Därstetten, und Miss Protein Braunvieh wurde Jolden Viola, Heinrich Roth, Goldiwil.

Bergmann siegt bei OB

In der Rasse Original Braunvieh bestimmten die Richter Anton Priska von Samuel Bergmann, Matten, zur Miss. «Sie ist nicht Miss geworden, weil sie die Grösste und Stärkste ist, sondern weil auch sonst alles stimmt», begründete Anderegg. Den Schöneutertitel OB holte auch ein Bergmann. Ferdinand Bergmann aus Abländschen siegte in dieser Entscheidung mit Hard Alinghi. «Ein Euter, das fast nichts zu wünschen übrig lässt», begründete Anderegg.

Zur Rindermiss Original Braunvieh bestimmten die Richter Held Zoba von Hans und Fritz Moser, Fahrni. Von Känels Begründung lautete wie folgt: «Wir haben uns für das kompletteste Rind entschieden.» Den Titel einer Miss Genetik OB schliesslich holte Koni Priska von Simon Maurer, Wachseldorn.

Und was war nun mit den Fleckviehrindern? Drei Vertreterinnen der Sektionen Red-Holstein/Holstein, Swiss-Fleckvieh und Simmental hatten je ihre Kategorien gewonnen. Zum Schluss obsiegte mit Uran Regula der Generationengemeinschaft Keller, Ringoldswil, die Vertreterin der Simmentalerrasse.

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