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Rus: Getreide-Exporte nach unten korrigiert

aiz |

 

Nach einer jetzt überarbeiteten Schätzung des staatlichen Agrarlogistikunternehmens RusAgroTrans können aus Russland 2020/21 insgesamt etwa 45 Mio. t Getreide ausgeführt werden, darunter 36 Mio. t Weizen. 

 

Die Prognose ist angesichts der Mitte Dezember verhängten Exporteinschränkungen zur Eindämmung von Preissteigerungen bei Grundnahrungsmitteln nach unten korrigiert worden, erläuterte ein Marktexperte von RusAgroTrans vor Journalisten in Moskau. Wie berichtet, wurde dabei ein Tarifkontingent von insgesamt 17,5 Mio. t für die Ausfuhren von Weizen, Roggen, Gerste und Körnermais ausserhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) im Zeitraum 15. Februar bis 30. Juni 2021 beschlossen.

Für Exporte über der Kontingenthöhe dürfte dann für alle betroffenen Getreidearten ein Sonderzollsatz von 50%, aber mindestens 108 Franken (100 Euro) je t angewendet werden. Aktuell wurde nur für Weizen, der im Rahmen dieses Kontingents exportiert werden soll, ein Ausfuhrzoll von bislang 0% auf 27 Franken (25 Euro) je t angehoben.

Wie der RusAgroTrans-Sprecher ferner bekannt gab, erreichten die russischen Getreideexporte im Zeitraum Juli bis Dezember 2020 rund 30,2 Mio. t und damit einen Rekordstand für die erste Hälfte eines Wirtschaftsjahres. Das Gleiche gelte auch für Weizen, wovon etwa 25,4 Mio. t an den Außenmärkten abgesetzt wurden.

 

 

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