Die Ernte-Prognose wurde angehoben. - zvg
Auf etwa 84,8 Mio. t hat das Moskauer Consulting- und Forschungszentrum für Agrarökonomie (Sovecon) neulich seine Schätzung für die diesjährige Weizenernte angehoben. Das wären um 3,55 Mio. t mehr als die bisherige Prognose der Sovecon-Experten, berichtet der russische Wirtschaftsinformationsdienst FinMarket.
Laut dem Leiter der Forschungseinrichtung, Andrej Sisow, sei der Winter 2021/22 bislang «fast ideal» für die Entwicklung der Weizenbestände gewesen, insbesondere in den ertragsstärksten Anbauregionen im Süden des europäischen Teils Russlands. Zugleich falle dort, aber auch in den Föderationskreisen Zentralrussland und Wolga-Gebiet die Bodenfeuchtigkeit über den mehrjährigen Werten aus.
Laut den vorläufigen Angaben der nationalen Statistikbehörde Rosstat sind im Land 2021 etwa 76,0 Mio. t Weizen erzeugt worden gegenüber 85,9 Mio. t im Jahr davor. In den Jahren 2016 bis 2020 belief sich die Durchschnittsproduktion auf gut 78,4 Mio. t
