Die Europäische Union wirft Russland vor, durch die Invasion der Ukraine in globalem Massstab Ernährungsunsicherheit und Hunger zu verursachen.
Das russische Militär zerstöre Weizenlager und verhindere Getreideexporte, erklärte der Hohe Vertreter für
Aussen- und Sicherheitspolitik, Josep Borell, vergangene Woche im Anschluss an das Treffen des Rates für Auswärtige Angelegenheiten in Luxemburg.
Verknappungen würden nicht durch die Sanktionen der EU hervorgerufen, sondern seien auf die Aktionen des russischen Militärs zurückzuführen. Laut Borrell werden nicht nur gezielt Getreidelager zerstört, sondern auch Weizenexporte per Schiff blockiert.
Schiffe können Ukraine nicht verlassen
Es gebe Dutzende von mit Weizen beladenen Schiffen, die von der russischen Kriegsmarine daran gehindert würden, die ukrainischen Häfen zu verlassen. Der Hohe Vertreter warnte ausserdem vor einem Krieg um
die Deutungshoheit. Russland versuche, die Sanktionen als Ursache von Nahrungsmittelverknappung und steigenden Lebensmittelpreisen darzustellen.
Bei ihrem Treffen haben die Minister unter anderem Bemühungen zur Stärkung der strategischen Kommunikation und zur Bekämpfung von Desinformationen diskutiert und sich auch über Massnahmen
gegen die zunehmende Ernährungsunsicherheit, insbesondere in Afrika, dem Westbalkan, dem Nahen Osten und Lateinamerika, ausgetauscht.
Versorgung der EU nicht gefährdet
Die Beratungen über zusätzliche 500 Millionen Euro aus der Europäischen Friedensfazilität für die
Ukraine sollen fortgesetzt werden. Auf Russland und die Ukraine entfallen laut einer Analyse des Wissenschaftlichen Dienstes des Europaparlaments (EPRS) mehr als 50 % der Getreidelieferungen nach Nordafrika und dem Mittleren Osten. Ostafrikanische Länder erhielten zuletzt 72 % ihrer Getreideimporte aus Russland und 18 % aus der Ukraine.
Die Versorgung mit Lebensmitteln in der EU ist laut der Analyse aufgrund des hohen Selbstversorgungsgrades nicht gefährdet. Lediglich bei einzelnen Produkten wie Sonnenblumenöl oder Meeresfrüchten seien kurzfristige Engpässe zu befürchten. Gravierender sind dem EPRS zufolge die Abhängigkeiten bei Energie, Futtermitteln und -zusätzen sowie vor allem bei den Düngemitteln. Demnach bezog die EU 59 % ihre Kaliumdüngerimporte aus Weißrussland und Russland; von den Einfuhren an Stickstoffdünger stammten
31 % von russischen Lieferanten.
Die Schweizer Regierung und das Schweizer Parlament haben KEIN RÜCKGRAT gezeigt und wie schon in der aufgezwungenen Covid-PLANDEMIE, die Bundesverfassung (Neutralität, Selbstbestimmung) mit Füssen getreten.
Gerade die Tage, von Karfreitag und Ostern, sollten uns ,als überzeugte Christen, egentlich der Wahrheitsfindung, etwas näher bringen und uns auf die Zeichen der Zeit, besinnen.
SDA und SB sollten sich mit der Wahrheit und den Hintergründen des Ukraine-Konfliktes befassen.
Und die Schweiz sollte ALLE SANKTIONEN SOFORT FALLEN LASSEN!