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Russland fehlen 42’000 Erntehelfer

 

Der russischen Landwirtschaft fehlen in diesem Jahr pandemiebedingt akut ausländische Erntehelfer, berichtet die Moskauer Tageszeitung «Izvestija». Das Landwirtschaftsministerium hat den aktuellen Bedarf auf gut 42’000 Personen geschätzt. 

 

Allein die Mitgliedsunternehmen des russischen Kartoffelproduzentenverbandes würden für die Erntearbeiten zusätzlich 30’000 bis 40’000 Helfer aus dem Ausland beschäftigen, teilte eine Vertreterin der Vereinigung mit.

 

Dem Beerensektor, der generell jährlich 6’000 bis 10’000 ausländische Erntehelfer braucht, fehlen für die Saison 2021 vor allem für das Pflücken von Erdbeeren noch gut 2’400, erklärte die Geschäftsführerin des Fachverbandes gegenüber der Zeitung. Sollte Moskau keine rasche Lösung für die Situation finden, erwägen die Betriebe nun eine deutliche Reduzierung der Anbauflächen, um einen Teil der Ernte nicht zu verlieren.

 

Das russische Arbeitsministerium sieht jedoch auch einen gewissen positiven Effekt des Arbeitskräftemangels in der Agrarbranche für den inländischen Arbeitsmarkt. So seien die Agrarbetriebe bereit, die Erntehelfer derzeit um rund 30% besser zu entlohnen als die gemeldeten Vorstellungen der Bewerber, während vor der Pandemie die Lohnangebote 15% unter den Forderungen der Letzteren lagen

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