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Grundnahrungsmittel: Russland sieht sich völlig autark

AgE |

 

Nach dem gewaltsamen Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine wähnt sich das Moskauer Landwirtschaftsministerium hinsichtlich der Lebensmittelversorgung im eigenen Land auf der sicheren Seite.

 

Die Russische Föderation sei bei Grundnahrungsmitteln völlig autark, versicherte das Agrarressort  mit Blick auf mögliche Embargos von Seiten der westlichen Staaten.

 

Importierte Waren «unbedeutend»

 

Dies betreffe Getreide und Getreideerzeugnisse, Fleisch- und Fischprodukte, Zucker und Pflanzenöl sowie andere wichtige Nahrungsmittel. Laut Darstellung des Ministeriums deckt die heimische Produktion von Milchprodukten, Gemüse und Obst bereits einen grossen Teil des inländischen Verbrauchs ab.

 

Die Nachfrage nach importierten Waren sei «unbedeutend», so das Ministerium. Sie beziehe sich hauptsächlich auf Produkte, die aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht in Russland hergestellt werden könnten. Um den heimischen Markt zuverlässig zu schützen und eine Gefährdung der Ernährungssicherheit auszuschliessen, arbeiteten die russischen Importeure mit einer Vielzahl von Lieferländern zusammen.

 

Bei Milch erst 2027 Selbstversorger

 

Im vergangenen Jahr deckte das Milchaufkommen in Russland rund 84 % des Inlandsbedarfs an Milchprodukten. Das Moskauer Landwirtschaftsministerium war zuletzt davon ausgegangen, bis 2027 die vollständige Selbstversorgung mit Milchprodukten zu erreichen.

 

Bei der Fleischproduktion konnte Russland nach Angaben der nationalen Statistikbehörde Rosstat  im Jahr 2020 neue Rekordmarken aufstellen. Die heimische Produktion reichte zwar theoretisch für die Deckung der inländischen Nachfrage, was allerdings nicht für alle Fleischarten galt. Für 2021 hatte das Zentrum für Agroanalytik allerdings einen weiteren Anstieg der Fleischerzeugung vorhergesagt. 

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