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Russland warnt vor Weizenanbau

Angesichts extrem hoher Weizen-Lagerbestände empfiehlt das Moskauer Landwirtschaftsministerium den Ackerbauern, die Flächen mit Mais, Sojabohnen und anderen Sommerkulturen zu Lasten von Weizen auszudehnen.

 

 

Angesichts extrem hoher Weizen-Lagerbestände empfiehlt das Moskauer Landwirtschaftsministerium den Ackerbauern, die Flächen mit Mais, Sojabohnen und anderen Sommerkulturen zu Lasten von Weizen auszudehnen.

Mit Blick auf den Anbau von Sommerungen in diesem Jahr erwartet das Agrarressort eine Fläche von insgesamt 53,5Mio ha; das wären 52 000 ha mehr als 2017. Dabei dürften vor allem die Aussaaten von Gerste, Raps, Sojabohnen, Flachs, Kartoffeln und Gemüse ausgeweitet werden.

Die bereits mit Winterkulturen bestellte Fläche schätzt das Ministerium auf 17,1Mio ha. Unterdessen bezifferte das Moskauer Statistikamt (Rosstat) die Getreidevorräte im eigenen Land für Anfang März 2018 auf 38,3 Mio t, was gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt einer Steigerung um 18,5 % entspricht.

Dabei nahmen die Weizenbestände als Folge der Rekordernte 2017 um 17,8 % auf fast 20,7 Mio t zu. Derweil legten auch die russischen Getreideexporte kräftig zu. So bezifferte der Föderale Zolldienst die von Juli 2017 bis zum 21.März  ausgeführte Menge auf 37,7 Mio t; das bedeutet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 40 %. Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von russischem Getreide am Weltmarkt trug unter anderem der schwache Rubel bei, während EU-Weizen wegen des starken Euro an Attraktivität einbüßte.

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