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Russland will mehr Milch produzieren

Der Selbstversorgungsgrad Russlands bei Milch soll mit Hilfe staatlicher Unterstützung für die betreffende Branche weiter steigen. Das hat Russlands stellvertretende Landwirtschaftsministerin, Elena Fastowa, Ende November auf dem Internationalen Forum für agroindustrielle Milchprodukte in Krasnogorsk angekündigt.

 

 

Der Selbstversorgungsgrad Russlands bei Milch soll mit Hilfe staatlicher Unterstützung für die betreffende Branche weiter steigen. Das hat Russlands stellvertretende Landwirtschaftsministerin, Elena Fastowa, Ende November auf dem Internationalen Forum für agroindustrielle Milchprodukte in Krasnogorsk angekündigt.

Für 2022 sei ein Selbstversorgungsgrad von 90 % angepeilt; das wären 5 Prozentpunkte mehr als der Status quo. Für 2019 rechnet Fastowa mit einer Erzeugung von 31,1 Mio. t Milch, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 2% entsprechen würde.

Nach Angaben von „Milknews Analytical Center“ gaben die russischen Kühe von Januar bis September 2019 insgesamt 24,2 Mio t Milch. Das waren immerhin 1,7 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Marktbeobachtern zufolge könnte das weitere Wachstum aber durch eine schwache Verbrauchernachfrage und die Ausweitung der russischen Importe gebremst werden.

Die Einfuhren erhöhten sich in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16% auf 5,0 Mio. t. Der betreffende Einfuhrwert stieg sogar um 22% auf 2,04 Mio. USD (2 Mio. Fr.). Die wichtigsten importierten Milchprodukte waren Käse und Hüttenkäse mit einem wertmässigen Anteil von insgesamt 40%, gefolgt unter anderem von Butter mit 23%.

Von dem eingeführten Käse einschliesslich Hüttenkäse wurden 84 % aus Weissrussland bezogen. Aus Serbien kamen 4%, aus Argentinien 3% und aus anderen Ländern 9%. Die Ausfuhr von Milchprodukten aus Russland erhöhte sich im Berichtszeitraum zwar auch, allerdings nur um 4% auf 477'800 t.

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