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S: Grundfutter bleibt knapp

Nachdem in weiten Teilen Schwedens der Grossteil der diesjährigen Raufutterernte eingebracht worden ist, werden die von der mehrmonatigen Dürre verursachten Schäden immer deutlicher. Laut Schätzungen des Beratungsunternehmens Växa Sverige sind bis zu 40% des üblichen Raufutteraufkommens wegen der Dürre ausgefallen.

 

 

Nachdem in weiten Teilen Schwedens der Grossteil der diesjährigen Raufutterernte eingebracht worden ist, werden die von der mehrmonatigen Dürre verursachten Schäden immer deutlicher. Laut Schätzungen des Beratungsunternehmens Växa Sverige sind bis zu 40% des üblichen Raufutteraufkommens wegen der Dürre ausgefallen.

Der finanzielle Verlust belaufe sich auf umgerechnet mindestens 386 Mio. Euro (441 Mio. Fr.). Der Schwerpunkt der Trockenheit lag nach Angaben des Beratungsunternehmens im Süden Schwedens und damit in den viehstarken Regionen. 

Zwar hätten die betroffenen Betriebe alles getan, die Mindererträge auf dem Grünland beispielsweise mit Ganzpflanzensilage und sogar mit der Nutzung von Laub zu schliessen. Allerdings sei auch bei Verwendung der ebenfalls deutlich kleiner ausgefallenen Strohernte für Futterzwecke davon auszugehen, dass immer noch etwa ein Fünftel der insgesamt notwendigen Futtermenge fehle. 

Der schwedische Bauernverband (LRF) riet den Landwirten unterdessen, ihre Tiere zur Schonung der Winterreserven so lange wie möglich auf der Weide zu lassen. Växa Sverige rechnet damit, dass viele Milchviehbetriebe in den kommenden Monaten dennoch Importfuttermittel zukaufen müssen. Dies werde aber deren ohnehin schon angespannte Liquiditätssituation weiter verschlechtern. Auch stehe zu befürchten, dass die sehr durchwachsene Qualität der Grundfutterernte und der erzwungene Wechsel in den Futterrationen zu Lasten der Tiergesundheit und Milchleistung gehen würden.

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