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S: Seit 1990 40% der Höfe verschwunden

 

In Schweden nimmt die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe immer weiter ab, während gleichzeitig die
Betriebsleiter im Schnitt immer älter werden.

 

Wie die schwedische Landwirtschaftsbehörde Jordbruksverket berichtete, gab es im vergangenen Jahr landesweit noch 58’800 Agrarbetriebe. Das waren rund 4’200 Höfe oder 7% weniger als bei der letzten Strukturerhebung im Jahr 2016. Seit 1990 sind vier von zehn landwirtschaftlichen Unternehmen verschwunden.

 

Laut Jordbruksverket haben in den vier Jahren von 2017 bis 2020 insbesondere mittelgrosse Betriebe ihre Hoftore für immer geschlossen, während die Zahl der Nebenerwerbsbetriebe mit lediglich bis zu 2 ha Nutzfläche und die Zahl dermitmehr als 100 ha ausgestatteten Unternehmen weiter zugenommen haben.

 

Wie aus der Landwirtschaftszählung 2020 weiter hervorgeht, waren im vergangenen Jahr insgesamt 19’400 Betriebsleiter und damit jeder dritte schwedische Landwirt älter als 65 Jahre. Rund 7’000 Bauern und damit
jeder achte waren laut Statistik sogar älter als 75 Jahre. Dem standen lediglich 13’600 Landwirte gegenüber, die jünger als 50 Jahre waren. Damit steht die schwedische Landwirtschaft vor dem akuten Problem einer zunehmenden Überalterung.

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