So schmeckt die Nashi-Birne in Obstsalaten, Kompott und Marmelade, als Kuchenbelag oder in süssen Desserts. Eine leckere Vorspeise ist mit Ziegenkäse überbackene Nashi mit Honig. In einem herbstlichen Salat kann die exotische Frucht mit Radicchio, Roter Bete, Granatapfel und Walnüssen kombiniert werden.
Die Birne (Pyrus pyrifolia) wird meist als „Nashi“, dem japanischen Wort für «Birne», vermarktet. Sie wird auch «Apfelbirne» genannt, da die runden, leicht abgeplatteten Früchte optisch einem Apfel ähneln. Das Obst kommt unter anderem aus China, Neuseeland und Japan auf den deutschen Markt. Die Früchte haben eine hellgrüne bis gelbliche, creme- oder bronzefarbene Schale, die dünn und essbar ist. Das Fruchtfleisch ist fester als bei europäischen Birnen und erinnert mehr an einen saftigen Apfel.
Die Nashi ist aufgrund des hohen Wassergehalts kalorienarm und kann – wie hiesige Birnen – mit vielen positiven Inhaltsstoffen überzeugen. Dazu zählen reichlich Ballaststoffe, Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium und Vitamine wie Vitamin C und B-Vitamine.
Nashi-Birnen sind ganzjährig erhältlich und werden meist einzeln in Schaumstoffnetzen verpackt, da sie druckempfindlich sind. Beim Einkauf sind unbeschädigte Früchte zu bevorzugen, die einen angenehmen Birnenduft verströmen. Im Herbst kann man auf dem Wochenmarkt und im Bio-Laden auch regionale Ware finden.