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Saharastaub trübt den Himmel ein

 

Staub aus der afrikanischen Wüste hat am Samstag mancherorts in der Schweiz den Himmel sichtbar eingetrübt. Für Menschen ist der Staub kaum ein Problem, am Himmel sorgt er aber für mehr Wolken.

 

Nach einer erhöhten Staubkonzentration am Freitag war am Samstag noch mehr Saharastaub auf dem Weg in die Schweiz, wie Meteoschweiz im Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Die Sicht war mancherorts dunstig und das Licht hatte einen milchigen Gelbstich. In sozialen Medien verbreiteten Meteorologen und Augenzeugen entsprechende Fotos.

 

Der Staub stammt laut SRF Meteo vor allem aus den nordwestafrikanischen Staaten Mauretanien, Mali und Algerien. Er stieg dort aufgrund der Witterung und der warmen Temperaturen zwei bis fünf Kilometer in die Luft auf und wurde wegen Südwinds bis in die Schweiz getragen.

 

Die Staubpartikel in der Luft sind ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor für die Wettervorhersage. Zudem können sie eine Wolkenbildung fördern. Auf die Gesundheit der Menschen dürfte der Saharastaub aber einen vernachlässigbaren Einfluss haben. Der natürliche Feinstaub macht rund ein Prozent der gesamten Feinstaubkonzentration aus.

 

Am Sonntag soll eine Kaltfront die Schweiz erfassen. Mit deren Niederschlag und Luftmassenwechsel wird dann der Staub laut Meteoschweiz wieder aus der Atmosphäre über der Schweiz entfernt.

 

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