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SalzburgMilch Opfer einer Cyberattacke

 

Erneut ist ein Unternehmen der Ernährungsbranche Opfer eines Cyberangriffs geworden. Diesmal traf es die SalzburgMilch, die drittgrößte Molkerei in Österreich. 

 

Wie Medien des Alpenlandes berichteten, kam es am Dienstag vergangener Woche  zu einer grossangelegten Cyberattacke auf das Unternehmen in der Landeshauptstadt. Durch eine Veränderung von Passwörtern seien sämtliche IT-Systeme in der Produktion und in der Logistik ausgefallen, ebenso die E Mail-Kommunikation.

 

Laut Geschäftsführer Andreas Gasteiger forderten die unbekannten Hacker von der Molkerei ein «erhebliches Lösegeld», um eine «Freischaltung» zu erzwingen. Bis zum vergangenen Freitag wurden die rund 1 Mio l Milch, die täglich von den Bauern angeliefert werden, im Notbetrieb verarbeitet. Zudem wurden externe Kühlräume angemietet, da die Ein- und Auslagerung der Produkte nicht funktionierte.

 

Gasteiger zeigte sich zuversichtlich, das Problem mit Hilfe von IT-Experten lösen zu können. Bis zu einem Normalbetrieb in der Grossmolkerei werde es dennoch noch dauern. Erst Anfang Juni war der US-Fleischkonzern JBS von einem Cyberangriff betroffen. Die Attacke mit der Erpressungssoftware, sogenannter Ransomware, wurde allerdings nicht allein mit Hilfe von IT-Experten abgewehrt; zusätzlich zahlte das Unternehmen ein Lösegeld an die Hacker, um unvorhergesehene Probleme im Zusammenhang mit dem Angriff abzuschwächen und sicherzustellen, dass keine Daten gestohlen werden.  

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