Die Bauerngruppierung Swiss Agri Militant (SAM) organisiert sich in einem Verein.Dadurch wird eine bessere Struktur geschafft und die Gruppierung soll besser organisiert werden. Dies ist wichtig für einen starken Auftritt in der Öffentlichkeit.
Der 27. November war ein wichtiger Tag für die Schweizer Landwirtschaft, die grösste Bauerndemonstration seit 10 Jahren wurde vorbildlich durchgeführt. Während dem mahnenden Glockengeläute auf dem Bundesplatz, traffen sich gleich nebenan im Café Fédéral drei engagierte Bauern.
Geburtsstunde in Bern
Sie vollzogen einen Akt, der vielleicht in Zukunft einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Schweizer Landwirtschaft haben könnte. Zu dem schallenden Glockengeläute wurden die Statuten zur Gründung des Vereins unterschrieben. Die drei Gründungsväter heissen Christian Hofmann, Jörg Rechtsteiner und Stéphane Cosandier.
Die zwei Mahnminuten für Bundesrat und Beamte wurden so auch zur Geburtsstunde eines Vereins der von der Basis ins Leben gerufen wurde. «Durch die Vereinsgründung wollen wir uns besser Strukturieren und Organisieren», erklärt Christian Hofmann, der Initiant von SAM.
Für faire Preise
Auffällig bei der Bauerngruppierung die sich erst im Sommer dieses Jahres gebildet hat, ist der grosse Anteil an motivierten Junglandwirten. Das Ziel von SAM war schon vor der Vereinsgründung eindeutig klar: Faire Preise für die produzierten Produktein der Landwirtschaft und dem Weinbau. Dafür wollen sie sich laut den Satuten wehemend einsetzten.
Um Mitglied des Vereins werden zu können muss man eine schriftliche Anfrage an das Gründungskomitee verfassen. Die Aufnahmegebühr für den Verein beträgt 50 Franken.








