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Same Deutz-Fahr steigert Umsatz

Der italienische Landmaschinen-Konzern Same Deutz-Fahr meldet für 2012 einen Umsatzanstieg von 6,6 Prozent auf 1,187 Mrd. Euro. Sowohl die Sparte Fullline als auch die Traktorensparte haben zugelegt.

 

 

Der italienische Landmaschinen-Konzern Same Deutz-Fahr meldet für 2012 einen Umsatzanstieg von 6,6 Prozent auf 1,187 Mrd. Euro. Sowohl die Sparte Fullline als auch die Traktorensparte haben zugelegt.

Die Same-Deutz-Fahr-Gruppe (SDF) hat im letzten Jahr einen Umsatz von 1,187 Mrd. Euro erzielt. Das entspricht einem Wachstum im Vergleich zum Vorjahr von 6,6 %. Mit einem EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) von 8,4 % konnte der Konzern aus Treviglio (Italien) ein Plus von 0,6 Prozentpunkten gegenüber 2011 verzeichnet werden. Die EBIT-Marge stieg 2012 von 5,6 % auf 6,1 % und fiel dadurch ebenfalls positiv aus. Das Geschäftsjahr wurde schliesslich mit einem Nettoreingewinn von 50,1 Millionen Euro abgeschlossen.

Der Umsatz in der Traktorensparte mit den Marken Same, Deutz-Fahr, Hürlimann und Lamborghini belief sich auf 907,7 Millionen Euro und verzeichnete einen Zuwachs von 6 %. Die Sparte Fullline konnte mit 42,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr ein Verkaufswachstum von 29 % verzeichnen. Im Bereich des Ersatzteilwesens wurde mit 204,9 Millionen Euro gegenüber 2011 ein Umsatzplus von 8 % verbucht.

Fokus auf Internationalisierung

Im Verlauf des abgeschlossenen Geschäftsjahrs setzte SDF die Internationalisierungsstrategie der vergangen Jahre, mit der Stärkung der Aktivitäten in den Schwellenländern, erfolgreich fort. Unter anderem wurde dies mit der Unterzeichnung von zwei neuen Joint Venture-Vereinbarungen realisiert. Eine davon mit dem türkischen Hersteller Sahsuvaroglu, der für die Gruppe bereits Traktoren in Lizenz produzierte, die andere mit dem russischen Unternehmen JSC KIROVSKY ZAVOD.

Bereits seit 1996 ist SDF mit einem Produktionswerk in Indien präsent, in dem 2012 rund 15'000 Motoren produziert wurden. Die indische Traktorenproduktion schloss das Jahr mit 5.731 Einheiten ab, einem leichten Rückgang gegenüber dem Geschäftsjahr 2011.

Die erwähnten Projekte wie auch das Engagement in China sind ein wichtiger Teil des produktiven Internationalisierungsprozesses von SDF. Nun ist das erklärte Ziel die Weiterentwicklung und Stärkung der Präsenz in diesen Ländern.

Statement von CEO Bussolati

„Wir sind allgemein der Ansicht, dass die Gruppe mit der Lancierung von neuen Modellen, Stärkung der laufenden Handelsbeziehungen und gezielten Finanzoperationen von einer wirtschaftlichen und finanziellen Solidität profitiert, die derzeit für die Entwicklung neuer Produkte und den Internationalisierungsprozess eingesetzt wird“, kommentiert Lodovico Bussolati, CEO von SDF.

„Die Differenzierungsstrategie der Handelsmarken hat zusammen mit den gezielten und Markenspezifischen Kommunikations- und Marketingaktivitäten den Zweck, kommerzielle Überlagerungen unserer Produkte zu vermeiden und die Wettewerbsfähigkeit des Konzerns als Ganzes zu stärken“, so Bussolati weiter.

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