In den vergangenen Wochen wurden an verschiedenen Orten in der Schweiz Plakate, Fahnen und Blachen von Gegnern der Agrarinitiativen mutwillig zerstört. Der Schweizer Bauernverband verurteilt die Zerstörungen und ruft beide Seiten, die freie Meinungsäusserung zu respektieren.
Am 13. Juni kommen die Trinkwasser- und die Pestizidinitiative zur Abstimmung. Für die meisten Landwirtschaftsbetriebe hätte eine Annahme einschneidende Auswirkungen. Entsprechend aufgeheizt ist die Stimmung.
So wurden Plakate von Befürwortern zerstört. «Dies steht aber in keinem Verhältnis zu den Zerstörungen und dem Vandalismus, welche die gegnerische Kampagne in verschiedenen Landesgegenden erfährt», schreibt der Schweizer Bauernverband (SBV).
In mehreren Regionen der Schweiz kam es zu Sachbeschädigungen. Gemäss SBV kam es im Kanton Waadt zu Brandanschlägen, in Luzern wurden Sujets mit Strohballen zerstört und verschandelt und im Kanton Freiburg wurden Plakate und Blachen vernichtet und versprayt. Gemäss Bauernverband wurden einige Exponenten gar bedroht.
Eine Mitverantwortung für die vergiftete Situation gibt der Verband auch der von Umweltorganisationen im vergangenen Jahr lancierten Kampagne «Agrarlobby stoppen». Der Schweizer Bauernverband und die Allianz gegen die Agrarinitiativen verurteilen die Zerstörungen und den Vandalismus aufs Schärfste. Sie rufen Befürworter wie Gegner auf, den Abstimmungskampf mit Argumenten zu führen und die freie Meinungsäusserung zu respektieren.
Ich glaube ihre Kommentare disqualifizieren sie gleich selber, siehe auch die gelöschten zu anderen Artikeln.
Das Gutschweizerische aufeinander Zugehen verschwindet.
Links-Grün und SVP müssen wieder lernen aufeinander zuzugehen und Lösungen gemeinsam finden..
Alles andere führt zu Konflikten... das Plakat zerstören ist nur die Spitze des Eisbergs.