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Schaffhauser Bauernverband unterstützt das Referendum gegen die AP 2017

Die Delegierten des Schaffhauser Bauernverbandes haben sich am Freitag für das Referendum gegen die Agrarpolitik 2014-2017 (AP 2017) ausgesprochen.

Die Landi Thayngen hatte den Antrag gestellt, das Referendum zu unterstützen.

Samuel Krähenbühl |

 

 

Die Delegierten des Schaffhauser Bauernverbandes haben sich am Freitag für das Referendum gegen die Agrarpolitik 2014-2017 (AP 2017) ausgesprochen.

Die Landi Thayngen hatte den Antrag gestellt, das Referendum zu unterstützen.

Die Delegierten sprachen sich mit 34 Ja zu 12 Nein-Stimmen bei 37 Enthaltungen dafür aus, das Referendum gegen die AP 2017 zu unterstützen. Dies, obschon der Vorstand dagegen gewesen sei, sagt Bauernsekretärin Nora Winzeler auf Anfrage. "Der Vorstand war der Meinung, dass es in einem zweiten Anlauf kaum gelingen würde, die AP 2017 zu verbessern", begründet sie. Der Entscheid sei zu fortgeschrittener Stunde nach einer nur kurzen Diskussion zu Stande gekommen.

Es habe sich gezeigt, dass die Basis sehr unzufrieden sei, wobei die vielen Enthaltungen trotzdem auch auf eine gewisse Uneinigkeit und Unentschlossenheit schliessen liessen. Viele Bauern hätten in den letzten Tagen mit dem kürzlich aufgeschalteten Online-Rechner der Agridea ausgerechnet, wie viel Direktzahlungen sie in Zukunft noch bekämen. "Und viele haben festgestellt, dass sie deutlich Beiträge verlieren", fügt sie an.

Was dieser Beschluss nun für den Vorstand bedeute, sei noch nicht so klar. "Wir müssen noch darüber befinden, ob und wie wir vom Vorstand aus aktiv werden sollen", erklärt Winzeler.

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