Bei der vermissten Person handelt es sich um einen 64-jährigen Einheimischen, der sich gemäss bisherigen Erkenntnissen zum Zeitpunkt des Ereignisses im betroffenen Gebiet aufhielt.
Die Sucharbeiten wurden am Donnerstag aufgrund der Gefahrenlage eingestellt. Wie nun die Kantonspolizei gegenüber den Medien bestätigt, handelt es sich bei der vermissten Person um einen Schafhalter. Als er sich um seine Tiere kümmern wollte, wurde er vom Erdrutsch erfasst. Weitere Informationen gab die Polizei nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet.
Gemäss den TX-Medien kamen beim Bergsturz auch zahlreiche Nutztiere ums Leben. Sie befanden sich während des Unglücks auf Weiden rund um Blatten. «Sie wurden vom Bergsturz verschüttet», sagte Matthias Ebener, Sprecher des Führungsstabs, zu den TX-Medien.
Die Tiere hätten sich auf Flächen aufgehalten, die nicht zum Evakuationsperimeter gehörten. Der Bergsturz hat ein grösseres Gebiet verschüttet als erwartet. Wie viele Tiere verschüttet wurden, ist noch unklar.