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Schafsrisse: Es war Wolf M109

Im vergangenen November wurden auf Weiden in Appenzell und Urnäsch AR mehrere Schafe gerissen. Zwei weitere Tiere mussten eingeschläfert werden. Die Ergebnisse der genetischen Analyse bestätigen nun, dass die Schafe von einem Wolf gerissen wurden.

 

 

Im vergangenen November wurden auf Weiden in Appenzell und Urnäsch AR mehrere Schafe gerissen. Zwei weitere Tiere mussten eingeschläfert werden. Die Ergebnisse der genetischen Analyse bestätigen nun, dass die Schafe von einem Wolf gerissen wurden.

Mitte November wurden bei Appenzell insgesamt 2 Schafe von einem Wolf gerissen. Zwei Tiere werden seit dem Angriff vermisst.

Nur eine Woche später wurden auf einer Weide bei Urnäsch AR zwei tote Schafe gefunden. Zwei weitere Tiere fand der Bauer so schwer verletzt im Stall auf, dass sie eingeschläfert werden mussten.

Die Wildhut deutete einen Wolf als Angreifer. Dieser Verdacht hat sich nun bestätigt. Das Laboratoire de Biologie de la Conservation der Universität Lausanne hat in einer ersten Analyse bestätigt, dass die Schafsrisse in Urnäsch und Appenzell von einem Wolf verursacht wurden.

Nun konnte auch das Individuum genetisch bestimmt werden, schreibt der Kanton Appenzell Ausserrhoden in einer Mitteilung. Es handelt sich um das Wolfsmännchen M109. Dasselbe Tier wurde am 10. August 2019 am Lukmanierpass und am 14. August 2019 im Gebiet Andermatt ebenfalls genetisch nachgewiesen. 

Die Jagdverwaltungen beider Appenzell weisen darauf hin, dass in Folge der Entwicklung der Wolfspopulation in der Schweiz und im benachbarten Ausland künftig mit vermehrter Wolfspräsenz zu rechnen ist.

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