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Schafzüchter verscheucht Wolf mit Schreien

sda |

 

Ein Schafzüchter hat Ende Februar auf den Jura-Höhen von Montsevelier mitten am Tag tatsächlich einen Wolf mit Schreien vertrieben. Eine Untersuchung von DNA-Proben zerstreute alle Zweifel über das Tier, das die Schafherde angegriffen hatte.

 

Der Schafzüchter war an diesem Tag durch eine wachsende Unruhe in seiner Herde alarmiert worden, wie das jurassische Amt für Umwelt am Dienstag mitteilte. Angesichts des grossen Wolfs, der eines der Lämmer zu reissen versuchte, schrie er laut auf. Dieser Schrei vertrieb den Wolf.

 

Ungeschoren kam die Herde nicht davon. Drei Lämmer trugen Verletzungen davon, zwei weitere werden vermisst. Ein kantonaler Wildhüter hat bei den drei verletzten Tieren DNA-Proben entnommen. Die Ergebnisse des Labors für Naturschutzbiologie der Universität Lausanne bestätigten nun, dass es sich um einen Wolf handelte.

 

Dieses Ereignis bestätigt, dass der Wolf regelmässig durch den östlichen Jurabogen zieht, wie es weiter hiess. Im November war die Anwesenheit eines Wolfs im Kanton Basel-Landschaft bestätigt worden. Die Behörden gehen davon aus, dass mehrere einzelne Wölfe auf der Suche nach einem neuen Territorium durch die Juraregion ziehen.

 

Kommentare (1)

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  • Christine Meyer | 03.05.2022
    Diesmal konnte er mit Schreien vertrieben werden, aber wenn wir nicht endlich mit dem übertriebenen Täterschutz aufhören, werden wir bald so viele Wölfe hier haben, dass wir ihnen unterlegen sein werden.
    Dezimiert die Tiere, bevor es zu spät ist.
    Hier hat er trotz Aufpasser 3 Lämmer verletzt und wohl 2 gerissen.
    Eines Tages könnte er eure Kinder angreifen.

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