«Wirtschaftlich sind die selbsternannten Experten nicht von der Landwirtschaft abhängig, aber sie sehen sich als die grossen Fachleute in Sachen Schafhaltung und Herdenschutz», kritisierte Moosbrugger. Es werde ignoriert, dass mehr als die Hälfte der Schafhalter weniger als 20 Schafe habe und der Grossteil dieser Tiere im Sommer in den mittleren Lagen auf Flächen weide, die sonst niemand mehr pflegen und erhalten würde.
«In der Realität geht es um diese kleinen Herden», so der Kammerpräsident Die Erfahrungen zeigten, dass der Wolf wesentlich schlauer sei als mancher Experte. Er springe einfach über den Herdenschutzzaun oder grabe sich unten durch. «Der Wolf bewegt die betroffenen Bäuerinnen und Bauern, die sich zukünftig überlegen werden, ob sie ihre Schafe und Ziegen weiterhin gefahrlos auf die Weiden treiben können. Er bewegt die Jäger, die tatenlos zusehen müssen, wie der Wolf Tiere an den Fütterungen und Wintereinständen reisst und von diesen vertreibt», so Moosbrugger.
Er bewege auch die Forstwirte, weil das Rotwild in unwegsames Schutzwaldgelände flüchte und sich dort fernab der Fütterungen von Jungpflanzen ernähren muss. «Der Wolf bewegt und beunruhigt Hundehalter, Touristen und Erholungssuchende, die sich fragen, ob der Wolf in unserem dicht besiedelten Land Platz hat. Er bewegt auch Experten, die uns allen erzählen, wie einfach das doch wäre», fasst Moosbrugger die Situation zusammen.
Für ihn geht es nicht darum, ob man Herdenschutz betreibt oder nicht. Vielmehr stelle sich die Frage, ob man die Erfahrungen anderer Länder, wo trotz flächiger Herdeschutzmassnahmen Wolfsrisse nicht verhindert worden seien, nutzen oder negieren sollte. Zugleich stellte der Kammerpräsident klar, dass Kostenübernahmen und Entschädigungen für die betroffenen Tierhalter keine Lösung seien: «Tiere aufziehen, sich mit ihnen beschäftigen, Zeit und Herzblut investieren, das kann nicht mit Kostenübernahmen und Entschädigungen ausgeglichen werden.» Wenn nicht erkannt werde, dass es notwendig sei, regulierend durch Abschüsse einzugreifen, werde sich das massiv auf die Zukunft des Kulturlandes und den Tourismus auswirken.
Jeder der derartig denkt, soll doch einfach mal eine Zeit durch die Berge wandern und dabei erkennen, wie sämtliches Wild vom Menschen von der Bildfläche gefressen wurde. Jeglicher natürlicher Raum, für den Tourismus zweckentfremdet wurde bis kein platz mehr war, für Natur und Tiere.
Alle versuchen mit grausamen Bildern zu zeigen, was für ein Monster der Wolf sei.
Nein, er versucht nur zu überleben und nicht erneut ausgerottet zu werden. Fazit, die Menschen, die sich beschweren, geht es lediglich um Verlust ihres Geldes. Baut etwas anderes an! Menschen regulieren, vor allem diese Heuchler.
Es gibt einfach zu viele Menschen!!!
Aber der das gute daran der Mensch rottet sich ja stück für stück selbst aus daher wird es in ein paar Jahren wieder viel mehr platz für die Natur geben.
Der Wolf gehört zur Natur dazu und wenn die Menschen so blöd sind und derart achtlos mit dem Müll umgehen dann ist das für den Wolf fressen am Buffet.
Immer wenn dem Menschen was nicht passt muss es weg.. villeicht sollte einfach der Mensch minimiert werden!
Der Wolf wurde durch die Almwirtschaft und den Tourismus vertrieben bzw in unserem Land ausgerottet.
Aber das der Wolf in Siedlungsnähe kommt und vielleicht ein Kind am Schulweg erwischt, möchte ich nicht wissen wenn es ein Kknd eines Wolfbefürworters ist. Geschweige eines von einem Wolfgegner. Vom Nutz und Zuchtvieh brauchen wir nicht reden. Bei lebendigen Leibe angefressen werden und elendig zugrunde gehen hat keiner verdient.
"Elisabeth Kietaibl | 07.08.2023
Unsere Vorfahren haben deshalb den Wolf ausgerottet, weil die Kirche ihnen gesagt hat, der Wolf sei des Teufells Werkzeug. In Italien ist die Einstellung zum.Wolf komplett anders, aufgrund der Geschichte von Romulus und Remus. ....."
Betreffend Italien bin gut auf dem laufenden, deswegen erlaub‘ ich mir jetzt mal zu sagen wie es denn wirklich in Italien mit den Wölfen ist:
Weder im Norden, noch im Süden gibt es ein friedliches zusammen mit der Weidetierhaltung, für alle sind die Wölfe und Hybriden ein Riesen Problem, das der Staat (Wölfe gehören dort dem Staat) bis jetzt nicht im Mindestens am lösen ist! Man lässt alles laufen, sogar Hybridenrudel werden nicht entnommen.
Jetzt sind die Menschen als Beute dran, in den Abruzzen gibt es einen Angriff auf Menschen nach dem anderen:
https://www.ilnuovoonline.it/2023/05/07/vasto-marina-lupo-aggredisce-donna-con-bambin/
https://www.primonumero.it/2023/06/sospetto-lupo-a-vasto-marina-altre-due-persone-azzannate-in-spiaggia/1530780982/
https://www.chietitoday.it/cronaca/turista-aggredita-spiaggia-vasto-lupo.html
https://www.statoquotidiano.it/02/08/2023/lupo-a-vasto-altri-tre-ragazzi-aggrediti-la-scorsa-notte/1017498
https://www.foggiatoday.it/cronaca/aggressione-morsi-lupo-spiaggia-vasto-marina-fidanzati-lucera.html
Auch Schutzhunde sehe ich keine!In Rumänien ,wo die Leute Sozial schlechter Dastehen, halten die Wölfe mit ihrer Fürsorge die Wölfe in Schach und schmunzeln darüber,wenn die Schutzhunde die Wölfe verjagen und das auch am Tage!Schlimmer noch,in Rumänien in den Städten,kann es passieren,das man Nachts einem Bären begegnet!
Auch die Scheuen Wölfe durchstöbern dort den Abfall,wie hier die Füchse!
Mit den Scheuen Wölfen ist noch nie ein Angriff gemeldet worden ausser von Bären!Aber wartet es nur ab,bald werden Putzige Waschbären in den Häusern rumoren!
Die Schweizer werden immer Dekadenter und können mit der Natur Pur nicht mehr umgehen!Und erfreue mich jedesmal,wenn sich die Natur zurück meldet,die ja gewisse Leute im Griff haben(möchten)
Und es ist an der Zeit,das auch klein oder Grossbauer umdenken!
Anscheinend begreiffen Sie nicht um was es genau geht mit der Problematik "Wolf" in unserer Region! Sie vergleichen uns mit Rumänien, eines der ärmsten Länder Europas. Sie finden es ok, wenn Bären und Wölfe sich am Hauskehricht bedienen. Wenn es so weiter geht mit der Wolfpopulation, wird es auch bei Ihnen bald der Fall sein. Dann wünsche ich Ihnen viel Freude!
Und ja, wir sind auch klein Bauern und lieben unsere Tiere über alles und geben 365 Tage alles für sie. Betreff dem Herdenschutzzaun gebe ich Ihnen recht, dieser ist nur zur Beruhigung und ist für den Wolf kein wirkliches Hindernis. Doch wir können unsere Weiden nicht mit dem gleichen Zaun umgeben, wie dies der Tierpark für den Wolf tut (3m hohe Zäune oder Betonmauern).
Können Sie sich vorstellen wie es ist, wenn sich meine Tochter nicht mehr alleine auf den Schulweg getraut und voller Angst ist? Auch in den Wald geht sie nicht mehr. Ja, wenn sich der Wolf so rasant bei uns ansiedelt, können unsere Kinder nicht mehr in den Wald zum Spielen.
Was denken Sie, warum haben unsere Vorfahren den Wolf ausgerottet...?
Zum letzten, eigentlich tut mir sogar der Wolf leid, denn er ist schlussendlich der Leidtragende an der ganzen Sache. Nur weil ein paar Biologen gerne Wölfe vor der Haustür beobachten möchten, ist der Arme Kerl so unbeliebt, wenn er das falsche frisst wird er abgeschossen, wie will er den wissen was er essen darf...Ich finde das sehr unvernünftig von den Wolfsbeführworter, dass Tier ansiedeln zu lassen in unserer dicht besiedelten Region, mit so viel Touristen in unsere Natur!