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Schinken bleibt der Renner

In der Schweiz verkaufen sich Charcuterie und Wurstwaren gut. Der Detailhandel realisierte einen Umsatz von 2 Milliarden. Der Schinken bleibt klarer Spitzenreiter.

 

 

In der Schweiz verkaufen sich Charcuterie und Wurstwaren gut. Der Detailhandel realisierte einen Umsatz von 2 Milliarden. Der Schinken bleibt klarer Spitzenreiter.

Zwar sind die Umsätze beim Schinken 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent auf 306 Mio. Fr. gesunken, die abgesetzte Menge hingegen sank nur um 0,5 %. Zugenommen haben die Umsätzen unter anderem bei den Bratwürsten (+1,9% auf 159,6 Mio. Fr.), beim Trockenfleisch (+4% auf 94,7 Mio. Fr.) und bei den Cipolatta (+12,2% auf 38,9 Mio. Fr.). Rückläufig waren unter anderem die Umsätze bei Rohschinken (-2,1% auf 155 Mio. Fr.), beim Speck (-3,2% auf 127,4 Mio. Fr.) und beim Aufschnitt (-6,9% auf 47,6 Mio. Fr.).

Insgesamt sind die Umsätze vom Charcuterie und Wurstwaren 2015 um 0,3 Prozent auf 2,029 Mrd. Fr. gesunken. Gemäss dem jüngsten Marktbericht Fleisch des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) sind 2015 im Allgemeinen höhere Absatzmengen festgestellt worden (+2,8%). Die Produkte hingegen sind günstiger geworden.

Die BLW-Experten führen dies einerseits auf die Aufhebung des Euro-Mindestkurses zurück. Importierte Produkte wie Salami oder Rohschinken wurden billiger. So sind Absatzmengen bei der Salami um 10 Prozent gestiegen, der Umsatzzuwachs betrug aber nur 1 Prozent. Andererseits haben die anhaltend tiefen Schweinefleischpreise die Herstellungskosten (z.B. bei der Beschaffung von Schweinewurstfleisch, Schinken mit Schwarte etc.) sinken lassen.

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