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Schlaraffenland für Wildschweine

Wildschweine sorgen in mehreren Regionen der Deutschschweiz zu erhebliche Schäden, so auch im Seeland. Obwohl im Kanton Freiburg mehr Tiere erlegt wurden, haben die Schäden zugenommen.

 

 

Wildschweine sorgen in mehreren Regionen der Deutschschweiz zu erhebliche Schäden, so auch im Seeland. Obwohl im Kanton Freiburg mehr Tiere erlegt wurden, haben die Schäden zugenommen.

2017 wurden im Kanton Freiburg 117 Wildschweine erlegt – 20 mehr als im Vorjahr. Das berichtet das Regionaljournal SRF am Donnerstag. «Wir haben die Population mit unseren Methoden im Griff», sagt Elias Pesenti, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Amt für Wald, Wild und Fischerei des Kantons Freiburg.

Die Bauern aus dem Seeland sind aber nicht dieser Meinung.  «Wir hatten viele Schäden an den Kartoffeln, insbesondere im Raum Gampelen BE und Cudefrin VD, sagt Gemüsebauer Thomas Wyssa aus Galmiz FR. Auch in den Schwarzwurzeln hätten die Wildschweine gewütet, fährt er fort.

Für die Wildschweine ist das Seeland ein Schlaraffenland. «Die Säue finden dort ein reichlich gedecktes Buffet vor», sagt Ueli Haussener, Wildhüter in der Region Berner Jura/Seeland. Sie nehmen den Weg mit dem geringsten Widerstand. Die Bauern müssten daher ihre Felder besser schützen. Aus der Sicht der Bauern sei jede Sau eine zu viel, so Haussener.

Die Nase der Schweine sei fürs Wühlen gedacht. Wenn die Tiere in den Wäldern nach Eichel- und Buchnüssen graben, sei das nicht nur negativ, hält Haussener gegeüber Radio SRF fest.

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