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Schleppschlauch: Kommission gegen Pflicht

 

Die Mitglieder der Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates (WAK-N) haben am Dienstag über eine Motion zum Ausbringverfahren von Gülle beraten. Die Kommission lehnt eine Obligatorium des Schleppschlauchs ab und folgt damit dem Ständerat.

 

Bauern sollen ihre Gülle künftig nicht zwingend mit dem Schleppschlauch ausbringen müssen. Gleichzeitig soll der Gebrauch dieses Systems weiter finanziell gefördert werden. Dies fordert Ständerat Peter Hegglin (CVP/ZG) in seinem Vorstoss. Der Ständerat hat die Motion in der Herbstsession 2020 mit 27 zu 9 Stimmen bei 2 Enthaltungen angenommen.

 

Die Motion will den Bundesrat beauftragen, die Verordnungen so auszugestalten, dass der Schleppschlaucheinsatz auch nach 2021 durch die Weiterführung von finanziellen Anreizsystemen zielführend gefördert wird. Das Obligatorium soll aus der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) gestrichen werden.

 

System nicht überall anwendbar

 

Hegglin argumentierte mit den Kosten, die die Schleppschlauch-Pflicht bringe. Temperatur und Luftfeuchtigkeit hätten einen grösseren Einfluss auf die Stickstoff-Emissionen als die Technik, sagte Hegglin zudem. Ein Obligatorium könnte dem Ziel der Ammoniakreduktion sogar entgegenwirken. Müssten gemeinsam Maschinen betrieben werden, seien die Bauern weniger flexibel beim Ausbringen der Jauche.

 

Denn das führe zu einem grösseren organisatorischen Aufwand und einer verminderten Rücksichtnahme auf die meteorologischen Bedingungen. Auch könnte das Obligatorium dazu führen, dass vermehrt Kunstdünger gebraucht werde. Zudem seien Güllefässer mit Schleppschlauchbesatz tendenziell schwerer, womit sich ein Zielkonflikt bezüglich der Bodenverdichtung ergeben könne.

 

Schleppschlauch nicht überall anwendbar

 

Auch die Mehrheit der Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates (WAK-N) folgte dem Antrag des Zuger Ständerats. Mit 13 zu 11 Stimmen bei 2 Enthaltungen spricht sich die Kommission für die Annahme der Motion und somit gegen ein Schleppschlauch-Obligatorium für die Gülleausbringung aus.

 

Der Schleppschlauch sei nicht überall einsetzbar und das bisherige Anreizsystem habe sich bewährt. Eine Minderheit beantragt die Ablehnung der Motion. Stimmt der Nationalrat der Motion zu, ist ein Obligatorium vom Tisch. 

 

Bund will ab Anfang 2022 Obligatorium

 

Der Bundesrat lehnte die Motion ab. In emissionsmindernde Ausbringverfahren habe der Bund insgesamt mehr als 160 Millionen Franken investiert. Die Beiträge hätten einen Plafond erreicht, sagte Landwirtschaftsminister Guy Parmelin. Weitere Fortschritte seien nicht zu erwarten. 

 

Schleppschläuche werden gemäss einem Bundesratsentscheid von Anfang 2022 obligatorisch sein, wo dies topografisch möglich ist. Dies soll die Ammoniakemissionen deutlich senken. 

 

Ammoniak: 90 Prozent aus der Landwirtschaft

 

Der Umgang mit Gülle ist in der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) neu geregelt. Wie der Bundesrat Mitte Februar 2020 mitteilte, stammen über 90 Prozent der schweizweiten Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft, ein Grossteil entfällt dabei auf die Gülle. 

 

Der Bundesrat hält in den Erläuterungen fest, dass die landwirtschaftlichen Ammoniakemissionen zwischen 1990 und 2015 um 18 Prozent verringert werden konnten. Dies sei aber in erster Linie aufgrund der Verringerung des Tierbestandes zwischen 1990 und 2000 zurückzuführen. Es bestehe nach wie vor eine Ziellücke «Die Umsetzung konkreter technischer Minderungsmassnahmen ist von grosser Bedeutung», heisst es weiter.

 

Massnahmen hätten sich bewährt

 

Der Bundesrat hält in seiner Agrarpolitik ab 2022 fest, dass es Potenzial zur Reduktion gibt. Zwei Massnahmen zur Vermeidung von Ammoniak- und Geruchsemissionen gilt es für die Bauern umzusetzen: Zum einen müssen Güllelager dauerhaft abgedeckt sein, damit kein Ammoniak austreten kann.

 

Zum anderen ist es künftig Vorschrift, Gülle – wo topografisch möglich – mit Schleppschlauchverteilern und nicht mehr mit Pralltellern auszubringen. «Dieses emissionsmindernde Ausbringverfahren wird seit mehreren Jahren im Rahmen der Direktzahlungsverordnung gefördert. Viele Landwirtschaftsbetriebe setzen diese beiden Massnahmen schon heute um. Sie haben sich bewährt», teilte die Landesregierung weiter mit. Die Betriebe hätten noch genügend Zeit, sich den Bestimmungen anzupassen.

 

Bis zu einer Hangneigung von 18 Prozent

 

«Sowohl die dauerhaft wirksame Abdeckung von Güllelagern wie auch die emissionsmindernde Ausbringung von Gülle sind erfolgreich erprobt und entsprechen dem Stand der Technik», heisst es in den Erläuterungen weiter. 

 

Der Schleppschlauch ist bis zu einer Hangneigung von 18 Prozent grundsätzlich anzuwenden. «Damit insbesondere kleine Betriebe nicht übermässig belastet werden, sind Betriebe von der Pflicht zur emissionsmindernden Gülleausbringung befreit, wenn die Fläche mit einer Hangneigung bis 18 Prozent weniger als 3 Hektare beträgt», heisst es im Bericht des Bundes.

 

Als geeignete Verfahren gelten die bandförmige Ausbringung mit Schleppschlauch- oder Schleppschuhverteilern, das Schlitzdrillverfahren mit offenem oder geschlossenem Schlitz sowie die Ausbringung mit Breitverteilern im Ackerbau, sofern die ausgebrachten flüssigen Hofdünger innerhalb von wenigen Stunden in den Boden eingearbeitet werden. Die neuen Regeln für das «Bschütte» sollen gemäss Bundesrat ab dem 1. Januar 2022 in Kraft treten. 

 

Luftreinhalte-Verordnung

 

Änderungen

 

Lagerung von flüssigen Hofdüngern 

 

Einrichtungen für die Lagerung von Gülle und flüssigen Vergärungsprodukten sind mit einer dauerhaft wirksamen Abdeckung zur Begrenzung der Ammoniak- und Geruchsemissionen auszustatten. Das BAFU und das Bundesamt für Landwirtschaft erlassen gemeinsam Empfehlungen.

 

Ausbringung von flüssigen Hofdüngern 

 

1 Gülle und flüssige Vergärungsprodukte sind auf Flächen mit Hangneigungen bis 18 Prozent durch geeignete Verfahren möglichst emissionsarm auszubringen, wenn diese Flächen auf dem Betrieb insgesamt 3 oder mehr Hektare betragen.

 

2 Als geeignete Verfahren gemäss Absatz 1 gelten: a. die bandförmige Ausbringung mit Schleppschlauch- oder Schleppschuhverteilern; b. das Schlitzdrillverfahren mit offenem oder geschlossenem Schlitz; c. die Ausbringung mit Breitverteilern im Ackerbau, sofern die ausgebrachten flüssigen Hofdünger innerhalb von wenigen Stunden in den Boden eingearbeitet werden.

 

3 Die Behörde kann auf schriftliches Gesuch im Einzelfall weitere technisch oder betrieblich begründete Ausnahmen gewähren.

Kommentare (51)

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  • Nichtbäuerin | 01.06.2021
    Ich habe hier reingeschaut um mir als Nichtbäuerin ein Bild der Diskussion zu machen. Gerade auch im Hinblick auf die kommende Abstimmung und weil im NR die Diskussion über die SS bis nach dem 13.6. verschoben wurde.
    Ich war bisher unentschlossen. Wenn aber das einzige Argument ‚Ich will mir nicht reinreden lassen‘ ist, macht mich dies auch hinsichtlich der Pestizid-Debatte mehr als nachdenklich.
    Ich kriegt nicht denn Eindruck, dass den Gegner die Natur und Mitmenschen gross wichtig sind...
  • Othmar Bernet | 12.02.2021
    A.G. Ja Du darfst dagegegen sein und es für nicht nötig halten, das ist erlaubt. Was nicht gut ankommt ist, reden wie Beat Furrer das hier immer wieder mach. Diese die Gülle aufberieten und so zum Wohle der bevölkerung beitragen weil es nicht mehr so bestialisch stink. Diese als Grüne linke und Komonisten zu bezeichen, die ja genau dies ist unterste Schublade und du scheinst ja ein Freund von Furrer zu sein
    • Beat Furrer | 13.02.2021
      Othmar, genaues Lesen ist eine Kunst. Und Interpretieren sollte man nicht zu voreilig. Ich bezeichne nicht Leute, die Güllezusätze verwenden als Kommunisten und Linke. Sondern dass du Argumente der Kommunisten und Linken verwendest, nämlich das Argument vom Klimawandel und von der Klimaschädlichkeit. Aber da bist du ja nicht alleine. Auch die Mitte-Politiker wie Ludwig Peyer, CVP oder vor allem Damian Müller, FDP, fahren ja auf dieser Schiene.
      Du solltest mir nicht Worte unterschieben, Othmar.
  • A.G. | 05.02.2021
    Habe letzthin mit einem grünen Biobauern diskutiert. Ich hatte ihn vorher nur vom Sehen gekannt und ihn eigentlich für seine konsequente Arbeit bewundert. Was er aber von sich gab, war Trumpniveau im Quadrat. Pauschalisieren, Ausrufen über Andere und wirre Behauptungen. Enttäuscht bin ich weggegangen. Sind alle grünen Bauern so?
    Wer überzeugt ist, dass Zusätze wirken, soll sie benutzen. Aber über andere herziehen weil sie kritisch sind und bleiben, ist unterste Schublade. Manche merken es nie.
  • Hubi | 04.02.2021
    Ich finde jegliche Verbote und Gebote eine unsägliche Einschränkung in die Unternehmensfürung. Es gibt immer viele Lösungswege. Die meisten Inovationen etstehen nicht in einem engen Korsett aus Vorschriften und Regeln.
    Selber bin ich vom Schleppschlauch überzeugt, sehe aber auch andere gute Lösungen.
    • Beat Furrer | 04.02.2021
      Genau, Hubi, du sagst es richtig. Jede Regulierung mehr muss bekämpft werden. Jetzt stehen wir als Volk auf. Wir lassen uns diese ewige Bevormundung nicht mehr bieten.
      • Othmar Bernet | 04.02.2021
        Der Pöbel hat gesprochen Beat und Co.
        • Beat Furrer | 04.02.2021
          Das Volk, Othmar.
  • Grüner | 04.02.2021
    Der Hegglin hat vom Schleppschlaucheinsatz wirklich keine Ahnung. Aber wenn etwas verhindert werden soll werden auch die abstrusesten Argumente herangezogen.
    • Hegglinbegutachter | 04.02.2021
      Du bist wirklich grün. Aber hinter den Ohren.
      • Grüner | 05.02.2021
        Aber selbst mit Grün hinter den Ohren habe ich schon fast 20 Jahre Erfahrung mit dem Schleppschlaucheinsatz. Man kann durchaus gegen ein Obligatorium sein, aber dann bitte Argumente bringen die stimmen.
  • Altbauer | 03.02.2021
    ich frage mich wieso niemand von Güllezusätzen spricht ,ich habe jedenfalls damit gute Erfahrungen gemacht weniger Geschmack und gute Wirkung
    • Othmar Bernet | 03.02.2021
      Es ist bitter nötig , dass die Hofdünger aufbereitet werden, ich kann einigen vorangegangenKomentaren entnehmen, dass es noch immer sehr viele Landwirte gibt, die es entweder nicht begriffen haben oder dell gell nicht begreiffen wollen, was das Problem ist. Die Landwirtschaft bringt momentan sehr grosse Frachten Klimaschädigende Gase in die Luft. Ammoniak egal mit oder ohne Schleppschlaucht löst auf den Boden ausgebracht Lachgas aus. Dies ist 300mal so schädlich wie Ammoniak oder CO2,
      • Othmar Bernet | 03.02.2021
        Im weiteren ist Lachgas so dauerhaft dass es 120 Jahre in der Atmosphäre verbleibt, mit einer Halbwärtz Zeit von Atom. Also sehr lange sehr grosse und immerwieder kehrenede Schädigung. Es gibt wirklioch sehr gute Produkte auf dem Markt, die wenn sie angewendet werden, Ammoniak erst gar nicht entstehen lassen. Am wirksamsten sind Futterzusätze die dem Tier verabreicht werden, dass die Verdauungsprozesse beser stattfinden und auch viel weniger metangas entsteht.
        • Othmar Bernet | 03.02.2021
          Egal ob Bakterien oder Enyme, Holzkohle und Steinmehle oder gar Energetische Produkte mit der dementsprechen Wirkstoffinformation, die auf dem Tier eine andere Verdauung auslösen, die Tiere Gesunden lässt und wenn Harn und Kot zusammen kommen kein Ammoniak mehr entsteht.Die Gülle oder Mist zu verrotten beginnt ohne Nahr und stickstoff verluste in Die Atmosphäre oder ins Grundwasser. Dieser Stickstoff steht dann den Pflanzen zur Verfügung, bis zu 35% mehr TS Ertrag und gesunde Pflanzen, Mehrwert
          • Ruedi Gyr | 04.02.2021
            Ich kann Deine Meinung nur unterstreichen, ich selber behandle meinen Hofdünger Gülle / Mist schon über 20 Jahre mit Toperfolg. Kein stinken und der Hofdünger ist Pflanzenverfügbar.
    • Beat Furrer | 05.02.2021
      Altbauer: Das ist eine gute Frage. Die Antwort ist: es werden von den Panikmachern nicht Lösungen gesucht, sondern Probleme, die "bewirtschaftet" werden können.
      Wenn das die Landwirte in der Schweiz endlich begreifen würden: es geht in den Fragen von Umweltschutz, Klima, Biodiversität, ... nicht um die wirkliche Lösung von Problemen, sondern um die Schaffung von Problemen, damit dann die linken Kreise ihre Lösung anbieten können, nämlich Regulationen, mehr Bürokratie, ...
  • Tonistaff..... | 03.02.2021
    Dann soll mir im Herbst der Bundesrat persönlich am Hang die Gülle mit Schleppschlauch ausbringen. RUTSCHIG GEFÄHRLICH und führt zu schweren Unfällen. Theorie und Praxis??!!! Bitte zuerst logisch Denken.
    • Grüner | 04.02.2021
      Es stimmt schon, ein Schleppschlauchobligatorium ist der falsche Weg. Man sollte den unsäglichen Futtertourismus ins Berggebiet unterbinden. Dann müsste nicht mehr in jedes steile Bord im Herbst wenn es glitschig ist noch Gülle entsorgt werden. Bitte zuerst logisch denken.
      • Beat Furrer | 04.02.2021
        Grüner, auch die Hänge müssen / dürfen gedüngt / gegüllt werden. Was unterbunden werden muss, ist die Regulationswut der Grünen.
        • Grüner | 04.02.2021
          Im richtig lesen von Texten ist Furrer dann doch auch nicht der Beste. Selbstverständlich dürfen Hänge gedüngt werden. Nur halt in standortgerechten Mengen. Dann muss man eben nicht im Herbst wenn es glitschig ist fahren.
          • Beat Furrer | 05.02.2021
            Grüner, es wird in standortgerechten Mengen gegüllt.
      • Beat Furrer | 05.02.2021
        Grüner: bezüglich logisch denken sind die Grünen kein Vorbild. Es gibt eine löbliche Ausnahme, die ich dir als Vorbild empfehle: Boris Palmer, der Tübinger Oberbürgermeister, ein Grüner, den man nur loben kann. Sohn eines Politikers und Obstbauern (der die Lehre in der Schweiz machte). Der nicht gefangen ist in Dogmen.
  • A.G. | 03.02.2021
    Was genau für Schäden bewirken Ammoniakemmissionen? Bisher war die Rede davon, dass es einen Stickstoffeintrag in Gebiete gibt, welche nicht gedüngt werden dürfen. Rechtfertigt dieser Pseudoschaden eine kostentreibende Mechanisierung? Über die Wertung der "Schäden" wird nicht diskutiert.
    Der Verlust von N hängt zum grossen Teil von den meteorologischen Bedingungen beim Ausbringen ab. Vergleiche mit Schleppschlauch Nachbarn zeigen keine Unterschiede bei der N Wirkung beim Ertrag.
    • Beat Furrer | 03.02.2021
      Richtig, A.G. Bei den angeblichen "Schäden" handelt es sich wie immer bei diesen Kreisen (Grüne, Linke, Umweltverbänden) um völlig übertriebene, unbeweisbare und auf Annahmen beruhende Katastrophenszenarien. Das kennen wir schon von Covid-19 und vom CO2 her. Welche Schäden diese Panikmachen auslösen, ist unermesslich. Wenn Politik und Gerichte wach wären (nicht völlig links-manipuliert), dann würden die jede derartigen Panikmache und faktische Volksverhetzungen streng bestrafen und unterbinden.
      • Othmar Bernet | 03.02.2021
        Ich hatte wirklich gehofft , du hättest was gelernt, jetzt schreisst du wieder und wieder ins gleich Loch. Du scheist wirklich so gar keine Ahnung zu haben.
        Noch dies, das ist unsere stetige Arbeit, dass jetzt der Schleppschlauch hoffentlich Geschichte ist.
        Alle Dummschwätzer wie du die es Dir gleich tun, sollen sich doch bitte mal richtig informieren lassen. ich würde es euch gherne vor Ort erklären und zeigen dass es funtioniert, dazu müsstest Ihr aber bereit sein.
        • Beat Furrer | 04.02.2021
          Othmar, ich rede nicht von Details: Wer den Schleppschlauch einsetzen will, soll das tun. Wer nicht, nicht. A.G. sagt es richtig, entscheidend ist vor allem das Wetter und die Bodenbeschaffenheit bei der Ausbringung. Ausserdem bin ich hier für Freiheit. Wir müssen vor allem weniger Regulationen haben. Du, Othmar, verstrickst dich in Argumentationen, die viele Lügen und Halbwahrheiten der Linken und Volksunterdrücker beinhaltet.
          • Sonnähöfler | 04.02.2021
            Beat, für einmal muss ich dir vollkommen Recht geben.
          • Othmar Bernet | 04.02.2021
            Beat, jetzt musst du aber ganz schön auf die bremse gehen, du unterstellst mir da etwas was nicht stimmt, würde ich dich persöhnlich kennen wüsste ich vieleicht dass du das nicht ganz ernst meinst, jetzt aber nehme ich das so. Bewiese mir was du mir vorwirfst oder sein schleunigst vorsichtig mit deinen Behauptungen. Das lasse ich mir nicht unterstellen, so nicht. Es zeigt sich halt schon wer gebildet oder eingebildet ist
          • Beat Furrer | 04.02.2021
            Othmar, der Beweis ist, dass du dich in Details verhedderst. Es geht hier nicht darum, wie sinnvoll Güllezusätze sind, sondern darum, dass du auf die Argumentation der Linken eingehst, die immer noch mehr Regulationen wollen und dadurch die ganze Wirtschaft zerstören. Du sprichst von "klimaschädigenden Gasen". Das Klima kann nicht geschädigt werden. Die Leute, die immer von Klimaschaden reden haben einen Dachschaden.
      • Grüner | 04.02.2021
        Der Furrer weis wirklich alles. Klimawandel gleich faktische Volksverhetzung. Man konnte schon immer alles als unbeweisbar abtun, da hat sich nichts geändert. Nur wird das unbeweisbare je länger je mehr Wirklichkeit. Aber bei Verschwörungstheoretikern gibt es ja nur die selber definierte Wirklichkeit.
        • Beat Furrer | 04.02.2021
          Grüner, das erfassen von Texten und vom Sinn der Texte, daran kannst du noch arbeiten. Habe ich geschrieben "Klimawandel gleich faktische Volksverhetzung"? Nein, sondern: " jede derartigen Panikmache und faktische Volksverhetzungen" ... Der Klimawandel findet statt, seit Jahrtausenden. Aber die Panikmache, das ist ein Werk der Grünen und Roten und bedeutet faktisch: Volksverhetzung. Siehst du den Unterschied, Grüner?
          • Grüner | 04.02.2021
            So ziemlich das abgedroschenste Argument zum Klimawandel. Aber die Temperaturkurven der vergangenen Jahrzehnte wurden ja sicher alle von den Grünen manipuliert und sämtliche Forscher, welchen das rasante Tempo des Wandels Sorgen macht, sind von den Grünen bestochen.
          • Beat Furrer | 05.02.2021
            Michael Shellenberger, Umweltaktivist seit 30 Jahren und Klimaaktivist seit 20 Jahren, hat - aufgrund der Wahrheit (Klimawandel ist nicht katastrophal) - alle seine Klima-Panik-Äusserungen bereut. Das hoffe ich auch für Leute wie dich, Grüner. Dazu braucht es Mut zur Wahrheit (Wahrheit erforschen, erkennen, Mut die Fehler zuzugeben). Die Temperatur der Vergangenheit wird nur bis 1864 angegeben (Ende der sog. kleinen Eiszeit), um die Leute zu täuschen, dass es vorher schon wärmer war als heute.
          • Beat Furrer | 05.02.2021
            Grüner: Dr. Chr. Blex (Klimahype), fasst die Temperaturentwicklung gut zusammen . In Wirklichkeit hat - über die Jahrtausende hinweg - die Temperatur je Jahrhundert um 0.5 Grad abgenommen. Die 2 Grad Temperaturanstieg (inkl. Fehlern mit Wärmeinseln, ...) seit 160 Jahren, sind nun wirklich keine Katastrophe. Dass die Temperatur weiter so zunimmt - durch menschengemachtes CO2 verursacht - ist einfach nur eine jämmerliche Behauptung (= strafbare Panikmache), ohne jede wissenschaftliche Grundlage.
          • Beat Furrer | 05.02.2021
            Grüner: Hast du schon von Michael Mann gehört? Der hat die Temperaturen der Vergangenheit so manipuliert, dass seine Graphik aussagte, dass die Temperatur erst seit 150 Jahren ansteige, vorher wäre die Temperatur immer mehr oder weniger gleich gewesen (Hockeystick-Theorie). Die Leichtgläubigen – wie offensichtlich du, Grüner – sind immer noch in diesem (Un)Wissensstadium.
        • Othmar Bernet | 04.02.2021
          Dir könnte man beweisen was möchte und zwar schwarz auf weiss mit Forschungsergebnissen. Nur der beat würde das wieder und wieder mit Linken und Grünem getue abtun. Also kann der beat gar nicht mehr als Wahrheitsgetreu betrachtet werden.Kilma veränderunge gab es immer das ist richtig, nur ist diesmal maasgeblich der mensch mit beteiligt, das ist bewiesen und die Landwirtsschaft ist ein Teil davon.
        • Beat Furrer | 04.02.2021
          Grüner, du hast einst geschrieben, dass dein Vater dich ein Sprichwort gelehrt hat. Ich rate dir, halte dich an die Lehren deines Vaters und wende diese Lehren unparteiisch auf alles an, was du hörst und siehst und liest. Und du wirst den rechten Weg finden und auch erkennen, was die Grünen sind und wollen.
        • Beat Furrer | 04.02.2021
          Nein, Othmar, dass der Klimawandel durch Menschen verursacht wird, ist nicht bewiesen. Der Klimawandel wird hauptsächlich durch die Sonne verursacht. Dann gibt es Messungenauigkeiten und Unaufrichtigkeit durch die Behörden, die vermehrt in Städten messen, wo die Temperaturen durch die vermehrten Überbauungen höher sind. Ca. 35 % der Temperaturerhöhungen gehen auf diesen Wärmeinseleffekt zurück.
        • Beat Furrer | 04.02.2021
          Die Grünen stehen unter Artenschutz. Der SB zensiert treffende, erhellende, kritische Kommentare zu den Grünen.
          Ich finde, das wäre nicht nötig. Die Grünen kommen schon zu ihrem Recht, Schweizer Bauer Zensurbehörde.
          • Grüner | 04.02.2021
            Offenbar werden die falschen Kommentare zensiert. Die von Furrer sind weder treffend noch erhellend und werden trotzdem veröffentlicht.
          • Beat Furrer | 05.02.2021
            Doch, Grüner, du könntest viel lernen: Schau dir mal Michael Shellenberger an. Das könnte dein Vorbild sein, damit du aus deinem Irrtum der Klima-Panik aussteigen kannst. Du kannst dir auch die Klimaschau von EIKE anschauen. Die ist auch hilfreich zur Weiterbildung.
          • Beat Furrer | 05.02.2021
            Grüner, dass du meine Kommentare weder "treffend" noch "erhellend" ansiehst, zeigt, dass du unbelehrbar bist. Eine typische Eigenschaft der Grünen und Linken. Die wollen einfach die andere Meinung zensieren, damit sie recht behalten. Denn, wo nur eine Meinung ist, ist das immer die richtige Meinung. Twitter hat das gleiche gemacht und gibt einen Vorgeschmack für die Zensur, die uns droht, wenn wir nicht sofort gegen diese Meinungsdiktatur aufstehen.
        • Beat Furrer | 05.02.2021
          Grüner, beweise die Schäden durch Ammoniak. Du bleibst beim Allgemeinen. Was wird zur Wirklichkeit? Wie definierst du Verschwörungstheoretiker? Jemand, der sich weiter informiert als nur via Massenmedien und grünem Parteiblatt?
          • Grüner | 05.02.2021
            Furrer etwas erklären oder beweisen zu wollen ist etwa gleich aussichtsreich wie wenn man meint, man könne in Thun in die Aare pinkeln und das gebe dann in Bern ein Hochwasser. Das wär's von meiner Seite.
          • Beat Furrer | 05.02.2021
            Guter Vergleich, Grüner. So ist es mit den linken Panikmacher. Jemand pinkelt in Thun in die Aare, in Bern wird eine Wasserprobe entnommen und analysiert und prognostiziert, dass bald - ohne einschneidende Regulierungen- alle Fische sterben werden.
            Grüner, wende all deine Sprüche auch auf deine Gesinnungsfreunde an.
  • Hornochse | 03.02.2021
    Wir haben seit letztem Jahr einen Schleppschuh Verteiler wir sind in einem starken Wandergebiet. Akzeptanz und auch Futterverschmutzung sind sehr positiv. Bin aber auch gegen ein Obligatorium weitere Förderung ist wünschenswert. Mehrkosten sind halt da!
  • ueli keller | 03.02.2021
    Nein, Obligatorium bringt nichts, ausser Fehlinvestitionen. Alle die den SS gutfindenn haben einen, und er wurde recht gut abgegolten. 3 Nachbaren haben in aber wieder abgeängt, und fahren mit dem Möschaverteiler. Gute Praxis kann durch teuerste Technik nicht ersetzt werden.
  • Jungbauer | 02.02.2021
    2021 stehen wir vor einer emotionalen und zugleich massgeblichen Abstimmung in der Landwirtschaft. Wir die Trinkwasserinitiative angenommen bleibt kein Stein auf dem andern. Auf jedem Bild der Kampagne sieht man eine Pflanzenschutzspritze, ein Gülle-Breitverteiler oder Weitwurfdüse. Und wir Bauern wehren uns tatsächlich noch dagegen.
    Das System ist bewährt und bringt diverse Vorteile mit sich.
    • Gesunder Menschenverstand | 03.02.2021
      Vieleicht bist du noch zu jung.
      Je nach Situation kann das Eine oder das Andere besser sein.
      Darum kein Obligatorium.
  • Sepp Sennhauser | 02.02.2021
    Dieses unsinnige Obligatorium hätte vor allem zusätzliche Amts-Kontrollstellen und der Landtechnik Arbeit und Einkommen gebracht. Wäre wieder ein typischer Amtsschimmelerlass geworden. Hoffentlich stimmt der NR für die Motion.

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