Symbolbild
Ein Auto, voll beladen mit Wein, Lebensmitteln und Pflanzensetzlingen aus dem Ausland, haben Grenzwächter im Grenzraum des Kantons Thurgau gestoppt. Der Automobilist muss mit einer Busse von mehreren tausend Franken rechnen.
Der Schmuggel flog in der Nacht auf vergangenen Samstag bei einer mobilen Zollkontrolle auf, wie die Zollverwaltung am Freitag mitteilte. Die Grenzwächter fanden 130 Liter Rotwein, 45 Kilogramm Brot, Fleisch und andere Lebensmittel sowie 1500 Tomaten-, Peperoni- und andere Gemüsesetzlinge, alles aus Italien.
Am Steuer des Wagens sass ein 54-jähriger Italiener, der im Kanton Zürich wohnt. Wie Peter Zellweger, Informationsbeauftragter des Kommandos Grenzwachtregion II zur Nachrichtenagentur sda sagte, erklärte der Mann nicht, weshalb und wozu er im Kanton Thurgau unterwegs war. Er habe etwas von Navigationsproblemen gesagt.
Es sei zu vermuten, dass die Ware irgendwo in der Ostschweiz hätte abgeliefert werden müssen, sagte Zellweger. Der Mann habe mit einer hohen Busse zu rechnen, die sich «sicher im vierstelligen Bereich» bewege.
