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Schnecken fressen im Ackerbau

Durch den Produktionssystembeitrag «Angemessene Bedeckung des Bodens» wurden laut dem Strickhof viele Gründüngungen vor der Getreidesaat angelegt. 

Werden  grosse Mengen an organischem Material eingearbeitet, so ist auf den Befall durch Schnecken ein Augenmerk zu legen und im frisch gesäten Getreide mit Schneckenködern der Befallsdruck abzuschätzen.

Nötig ist das aufgrund der feuchten Witterung auch im Raps. Bis er das 4-Blatt-Stadium überschritten hat, sind die Bestände auf Schneckenbefall zu kontrollieren. Die verschiedenen Arten von Wegschnecken fressen mit Vorliebe die zarten Keimblätter, weshalb stellenweise verspätet aufgelaufene Bereiche, beispielsweise aufgrund eines grobscholligen Saatbetts, besonders gefährdet sind.

Zu beachten ist, dass vom Wirkstoff Metaldehyd nur maximal 700g Wirkstoff je Hektare und Jahr ausgebracht werden dürfen. Diese Menge wird erreicht bei zwei Gaben Limax Power (50g/kg) à jeweils 7kg/ha. Bei Metarex Inov (40g/kg) à 5kg/ha werden je Gabe 200g Wirkstoff eingesetzt. Praktisch bedeutet das maximal drei Gaben mit voller Aufwandmenge. Zudem beträgt das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behandlungen mindestens 14 Tage. Sollte die Obergrenze Metaldehyd erreicht sein, kann auf Eisen(III)-phosphat ausgewichen werden. 

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