Im Kanton Bern kam es beispielsweise zu rund 40 Verkehrsunfällen. Unter anderem war die A1 zwischen Bern Brünnen und Mühleberg wegen eines querstehenden Lastwagens gesperrt. Die meisten davon seien Selbstunfälle gewesen, sagte eine Sprecherin der Berner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es kam zu kleineren Sachschäden, schwerer verletzt wurde niemand.
Das Bundesamt für Strassen (Astra) empfahl, die Region via die A12 nach Lausanne zu umfahren. Auf der A3 zwischen der Verzweigung Luterbach und Solothurn Ost blockierte laut dem TCS ebenfalls ein querstehender Lastwagen eine Ausfahrt.
Im Kanton Schwyz vermeldete die Polizei rund ein Dutzend Unfälle. Die Fahrer rutschten von der Strasse, blieben im Wiesland stecken oder kollidierten mit Leitplanken, Mauerteilen, Steinen oder einem Kandelaber. Im Kanton St. Gallen wurden zehn Unfälle gemeldet.
Die Stadtberner Verkehrsbetriebe Bernmobil mussten zwischenzeitlich verschiedene Buslinien einstellen. Trams waren nicht betroffen.
In den Hochalpen sei teilweise über einen Meter Schnee gefallen, schrieb Meteonews auf seiner Website. Aufgrund von grossen Schneeverfrachtungen mit Triebschneesammlungen sei die aktuelle Lawinengefahr teilweise sehr gross. Betroffen sind laut dem Lawinenbulletin des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF das Wallis und der restliche Alpenraum.